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Affenpocken haben es schwieriger als Corona

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In mehr als 25 Ländern Europas wurden bereits Ansteckungen mit Affenpocken nachgewiesen. In der Schweiz liegt die Zahl der Infizierten bei rund 220. Die Lage im Kanton Freiburg ist mit sechs Angesteckten noch nicht besorgniserregend.

«Die Lage ist nicht alarmierend», so Christophe Monney, stellvertretender Kantonsarzt. Vergleicht man die bisherigen Fallzahlen des Kantons Freiburg mit anderen, erkenne man, dass Kantone mit grossen Städten wie Zürich, Genf oder Waadt proportional mehr Fälle haben. 

Mit der Meldepflicht auf Bundesebene, die seit Mittwoch gilt (die FN berichteten), wollen die Behörden die Entwicklung unter Kontrolle behalten, so Monney.

Es ist wichtig, die Krankheit zu überwachen, um ihre Ausbreitung zu verhindern und damit zu verhindern, dass sie endemisch wird.

Bei einem positiven Laborbefund werde zuerst das zuständige Kantonsarztamt informiert und zu einem späteren Zeitpunkt das Bundesamt für Gesundheit, das den gesamtschweizerischen Überblick behält. 

Corona vs. Affenpocken

Die Affenpocken und das Coronavirus haben nur weniges gemeinsam: Neben der Meldepflicht ist es vor allem die Tatsache, dass es sich bei beiden um Viruserkrankungen handelt. «Affenpocken sind deutlich weniger ansteckend. Die Ansteckung erfolgt hauptsächlich durch engen Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder dem Hautausschlag einer infizierten Person – und seltener durch Tröpfcheninfektion der Atemwege wie bei Corona», so Monney. Trotz den Unterschieden könne man die bei der Corona-Epidemie genutzte Massnahmen und Strategien auch hier anwenden, wenn auch in einem viel kleineren Massstab: Aktivitäten zur Rückverfolgung von Ansteckungen etwa, Isolierungen und Impfungen. 

Momentan zeigen Statistiken, dass besonders Männer, die Sex mit Männern haben, von dieser Viruserkrankung betroffen sind. Laut Monney haben diese jedoch kein grundsätzlich grösseres Ansteckungsrisiko: «Aus medizinischer Sicht gibt es keinen Grund, warum die Affenpocken hauptsächlich beim Sex zwischen zwei Männern übertragen werden sollten.» Es sei wahrscheinlicher, dass das Virus zufällig im Zusammenhang mit Sex zwischen Männern übertragen und weitergegeben wurde.

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