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Afrikanische Gesänge und Alphörner

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Ein kunterbuntes Gewusel und der Klang von Dudelsäcken und Trommeln beherrschten den Dominoplatz am Dienstagabend kurz vor dem Startschuss des Internationalen Folkloretreffens. Wer es noch nicht wusste, dem war spätestens jetzt klar, dass den keltischen Kulturen an der diesjährigen, 41. Ausgabe besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Mit Tibet, Botswana und Panama waren jedoch auch Formationen dabei, die eine etwas längere Anreise hinter sich hatten. «Ich will unbedingt Schnee sehen und die Berge natürlich», so César Vallejos aus Panama. Er sei zum ersten Mal in der Schweiz und freue sich sehr auf die kommenden Tage.

Bunte Parade

Kurz vor 17 Uhr war es dann so weit: Gruppe um Gruppe stellten sich die Musiker, Tänzer und Sänger ordentlich in einer Reihe auf. Ganz vorne verbreitete das bretonische Orchester Bagad Landi gute Stimmung. Die Tanzformationen der darauf folgenden türkischen Gruppe, begleitet von schweren Trommelschlägen, vermochte die Zuschauer zum Mitklatschen zu animieren. Mit den schnellen Rhythmen und auffallenden Trachten aus Panama ging es weiter. Wesentlich gemächlicher gingen es die Gäste aus Tibet an: Ihr ruhiger Gesang liess die wilden Masken und Felle, die sie trugen, noch etwas unheimlicher wirken. Die Tanzgruppe aus Kroatien vermochte die Zuschauer mit ihrer guten Laune und den schönen Trachten zu begeistern. Bald darauf tänzelten die Spanierinnen leichtfüssig von einer Strassenseite zur anderen, dies trotz ihrer schwer anmutenden, breiten schwarzen Röcke. Ein guter Kontrast dazu boten die Artisten aus Irland: Ihre bunten, glitzernden Kostüme vermochten vor allem die jüngeren Zuschauerinnen und Zuschauer zu begeistern, so auch Sophie Henschel aus Freiburg: «Die Gruppe aus Irland hatte wahnsinnig hübsche Kostüme», schwärmte sie kurz nach dem Umzug.

Mazedonien als Abschluss

Als Nächste waren die botswanischen Künstler an der Reihe. Mit wunderschönem Gesang und einzigartigen Kostümen vermochten sie es, das Publikum nach Afrika zu versetzen. Wenige Minuten später tanzten die Mitglieder der zweiten Gruppe aus der Bretagne mit goldenen Trachten vorbei. Zum Schluss heizten die Musiker und Tänzerinnen aus Mazedonien dem Publikum noch einmal richtig ein. Noch während die botswanischen Klänge den Georges-Python-Platz erreichten, erklang dort bereits die von Alphörnern gespielte Schweizer Nationalhymne. Dieses interessante Gemisch sorgte für einen gebührenden Abschluss derParade.

Programm

Heute am Folkloretreffen

18 Uhr:Whisky-Degustation in der Banshees’ Lodge an der Goltgasse 5 in Freiburg (nur noch wenige Tickets sind an der Abendkasse erhältlich).18 Uhr:Auftritt der Gruppen aus der Türkei und aus Galicien im Dorf der Nationen auf dem Georges-Python-Platz.20 Uhr:Auftritt von Folkloregruppen aus der Region im Dorf der Nationen.20 Uhr:Auftritt der Gruppen aus Botswana und Panama im Rathaus in Broc.rb

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