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Agenda Mont Vully 2002

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Bernhard Luginbühl veröffentlicht Notizen

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Agenda. Das soeben erschienene Büchlein mit dem Titel «mont vully 2002 signal luginbühl & co» ist tatsächlich so etwas wie eine vollgeschriebene Agenda des Eisenplastikers Bernhard Luginbühl. Den Umschlag ziert die Holzskulptur «Signal», die am Ende der Vully-Expo in Flammen aufging.

Aber nicht nur den Umschlag zieren Fotos. Im ersten Teil des Büchleins, welches in einer limitierten Auflage von 1000 Exemplaren erschienen ist, findet man sozusagen als Fotoroman die Entstehung der «Verbrennungsfigur», wie Luginbühl sie nennt. Vom Suchen des Standorts, über die Montage der 14 Meter hohen und 25 Meter langen «Signal» ist alles dokumentiert. Auf einzelnen maschinenbeschriebenen Seiten lässt er den Leser an seinem Tagesablauf teilhaben. Dabei erfährt man, dass auch ihm manchmal ein schwerer Tag bevorsteht. Manchmal wiederum sind seine sprunghaften Gedankengänge schwer nachvollziehbar. Geduld ist angesagt, wenn man seine handbeschriebenen Notizen entziffern möchte.
Am 27. September 2002, am Tag der Verbrennung der Holzskulptur «Signal», notierte Bernhard Luginbühl: «Mit allen guten Geistern zusammen die Signalfigur verbrennen. Alles half mit, auch die von oben, die Wettermacher. Ein Stein fiel mir vom Herzen, als die Figur, das heisse Monster in sich zusammenfiel und zum glühenden Teppich wurde.»

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