Die Diskussion war kurz, aber hart im Generalrat: Bei der Wahl der Ersatzleute für den Agglomerationsrat gerieten sich Rechts und Links in die Haare. Die Linke schlug Philippe Wandeler (CSP) vor: Damit seien beide politischen Lager ausgeglichen vertreten. Die Rechte fand, da im Agglo-Vorstand mehr linke Vertreter der Stadt sässen, sei der letzte Sitz im Rat der Rechten zuzusprechen, nämlich Ratspräsident Jean-Jacques Marti (FDP). Die Grünen baten, mit Wandeler einen Deutschschweizer zu wählen – als Zeichen an Düdingen. Gewählt wurde mit 37 Stimmen Marti; Wandeler erhielt 29 Stimmen. Zudem rutschten die Gemeinderäte Charles de Reyff (CVP) und Marie-Thérèse Maradan (SP) nach. njb
- Freiburg
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