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Agglogesetz muss erneuert werden

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Spätestens wenn rund um die Stadt Freiburg eine neue Gemeinde Grossfreiburg entstehen sollte (siehe Seite 3), gerät das Gebilde der Agglomeration Freiburg aus dem Gleichgewicht und ist nicht mehr zeitgemäss. Diese Überlegung liegt einer Motion der Grossräte Markus Bapst (CVP, Düdingen) und André Schneuwly (Freie Wähler, Düdingen) zugrunde: Sie verlangten eine Änderung des heutigen Agglomerationsgesetzes. Im Zentrum der Motion steht die Forderung nach einer Vergrösserung des Agglomerationsperimeters. So könnten nebst Düdingen auch andere Deutschfreiburger Gemeinden dazustossen.

Der Grosse Rat folgte diesen Argumenten und hiess die Motion gut. Auch der Staatsrat hatte sich für eine Erheblicherklärung der Motion ausgesprochen. Gemäss Staatsrätin Marie Garnier (Grüne) arbeite ihre Direktion bereits an einer Gesetzesänderung.

Markus Bapst warf ein, dass der Bund solch kleine Gebilde wie die Agglo Freiburg in Zukunft möglicherweise nicht mehr unterstützen werde. Der Perimeter müsse mindestens 30 Gemeinden, darunter auch solche aus dem Sensebezirk, umfassen.

Antoinette de Weck (FDP, Freiburg) sagte, es sei gut, dass man von der Agglomeration mit zwei Kreisen weggekommen ist. Nun müsse sich die Agglo gemeinsam mit Grossfreiburg entwickeln. Patrice Morand (CVP, Bulle) meinte, eine Änderung könne gar Auswirkungen auf Bezirksgrenzen haben. Einzig eine Mehrheit der SVP-Fraktion lehnte die Motion ab. 

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