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Agglorat erarbeitet einen neuen Voranschlag 2014

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«Jetzt muss der Vorstand neu entscheiden, welche Botschaft er dem Agglomerationsrat am 5. Dezember vorlegen wird», sagte Corinne Margalhan-Ferrat, Geschäftsleiterin der Agglomeration gestern auf Anfrage.

 An der letzten Sitzung Ende September hatte der Agglorat das Budget 2014 abgelehnt. Dies, um ein Zeichen zu setzen. Denn der Staatsrat hatte im Rahmen seines Sparmassnahmenpakets angekündigt, auch die Subventionen an die Agglo im öffentlichen Verkehr zu senken (die FN berichteten). Da der Grosse Rat auch diese Massnahme abgesegnet hat, gilt es nun für den Agglomerationsvorstand, ein neues Budget mit geringeren Kosten auszuarbeiten.

Subventionen gekürzt

 «Wir haben nächste Woche eine Sitzung. Wahrscheinlich werden wir dann aber noch nicht in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen», sagte Corrine Margalhan-Ferrat. Das aktuelle Budget sieht für den öffentlichen Verkehr im kommenden Jahr Ausgaben von rund 22 Millionen Franken vor. 825 000 Franken davon sind für ein besseres Verkehrsangebot einberechnet. Bisher hatte der Kanton 60 Prozent der Betriebskosten des öffentlichen Verkehrs übernommen. «Mit der Gesetzesänderung sind es noch 57,5 Prozent–hinzu kommen die Abzüge für unrentable Linien», sagte Margalhan-Ferrat.

Reduzierung ist heikel

Obwohl noch nichts konkret sei: Viele Möglichkeiten, um Kosten zu sparen, gebe es nicht, so Margalhan-Ferrat. «Ein Weg besteht darin, die Zusatzleistungen zu streichen.» Dies werde jedoch kaum reichen. Die zweite Möglichkeit sei deshalb, die bestehenden Verkehrsleistungen zu reduzieren. «Dies ist aber eine heikle Sache. Wo sollen wir da ansetzen?»

Bis Mitte November wird die Entscheidung vorliegen. Bis dann muss der Agglovorstand das neue Budget an alle Räte verschickt haben. rb

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