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+ Agnes Buntschu-Rumo, Tentlingen

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Am 14. Dezember 1920 kam Agnes Buntschu-Rumo als fünftes von acht Kindern von Ulrich Rumo und Elise, geborene Zosso, auf die Welt. Ihre Kindheit verbrachte sie in der Stersmühle in Tentlingen. Trotz entbehrungsreicher Nachkriegsjahre war Agnes Buntschu-Rumo in ihrer fröhlichen, singfreudigen Familie aufgehoben.

Nach der Schulzeit arbeitete Agnes Buntschu-Rumo als Haushaltsangestellte in Villars-sur-Glâne und Freiburg, als Serviertochter im «Jäger» in Plasselb sowie als Kindermädchen bei einer Musikerfamilie in Bern. Ihre Augen strahlten, wenn sie in späteren Jahren vom städtischen und kulturellen Leben dort erzählte.

Im Mai 1944 vermählte sie sich mit Max Buntschu. Der Ehe entsprossen fünf Kinder, denen sie eine hingebungsvolle Mutter, ein sicherer Anker und eine begabte Märchen- und Geschichtenerzählerin war. Sie hatte ein Gespür für alles Schöne: Auf dem Tisch stand immer ein hübscher Blumenstrauss, und vor den Fenstern blühten prächtige Geranien. Mit ihrer wunderschönen Sopranstimme hat sie viele Menschen berührt. Zusammen mit ihrer Schwester Rosa sang sie öfters an Geburtstagen und Hochzeiten. Als Gründungsmitglied hat sie viele Jahre im Gemischten Chor Giffers-Tentlingen mitgewirkt, und sie sang oftmals bei der Arbeit, was eine besondere Atmosphäre der Zufriedenheit und des Willkommenseins verströmte. In späteren Jahren unternahm sie Reisen ins Ausland und erfüllte sich noch im hohen Alter einen Kindheitswunsch: Zither spielen.

Der Umzug ins Altersheim 2012 fiel ihr schwer. Doch die vielen Bekannten dort halfen ihr, bei Gespräch und Gesang den Neubeginn besser zu akzeptieren. An Silvester, am 31. Dezember 2015, ist Agnes Buntschu-Rumo 95-jährig friedlich im Beisein ihrer Kinder eingeschlafen. Ihre Familie ist dankbar für ihre Liebe und Grosszügigkeit, für all das Schöne, das sie ihr geschenkt hat, für ihre Fröhlichkeit und ihren Optimismus, die sie nie verloren hat. Eing.

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