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+ Agnes Käser-Fasel, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Agnes Käser-Fasel durfte sich eines hohen Alters erfreuen; nicht nur dies: Durch all die Jahre hatte sie eine bemerkenswerte gute Gesundheit. Dies erlaubte ihr, bis wenige Monate vor ihrem Tod in ihrem Heim bleiben zu dürfen. Auch hatte sie die Kraft, den Haushalt selber besorgen zu dürfen – eine grosse Gnade, für die Agnes dem Herrgott dankbar war.

Ihr Leben begann am 8. Januar 1914 in Medewil bei Alterswil. Gar sehr hing sie an ihrem Elternhaus, denn immer wieder kehrte sie dorthin zurück, um sich nützlich zu machen, Hand anzulegen, bei ihren Angehörigen zu sein.

Ihre Eltern waren Alois und Marie Fasel-Bielmann, die einen schönen Bauernhof besassen. Agnes war das erste Kind, dem bald sechs Schwestern und zwei Brüder folgten. Als Älteste musste sie oft ihre Geschwister hüten. Die Schule besuchte sie in Alterswil. Bald hiess es, als Dienstmagd da und dort eine Stelle annehmen. Der Reihe nach ging man nach Hause, um auf dem elterlichen Betrieb mitzuhelfen, dann wieder eine neue Stelle annehmen.

Schwere Zeiten brachte der Zweite Weltkrieg. Vater Alois kränkelte durch längere Zeiten, 1939 starb er. Jetzt hiess es, erst recht zusammenstehen.

Am 13. Mai 1954 trat Agnes mit Franz Käser von Bösingen an den Traualtar; es wurde eine stille, ruhige Ehe. Franz fand Arbeit bei der Firma Gfeller in Flamatt, Agnes besorgte den Haushalt. Wohnsitz hatten sie zuerst in Schmitten, dann in Tafers und während 33 Jahren wohnten sie am Gänseberg in Düdingen. Glückliche Jahre durften die beiden geniessen, gemeinsame Spaziergänge, Ausflüge mit dem Auto, gemütliches Zusammensein, unvergessliche Stunden.

Am 13. Februar 1991 starb Franz an einer schweren Krankheit, ein harter Schlag für Agnes. 1992 zog sie nach Alterswil, an der Kirchgasse fand sie eine passende Wohnung nahe bei der Kirche. Gerne ging sie nach Mede-wil in ihr ehemaliges Elternhaus, um kleinere Arbeiten zu verrichten. So vergingen die letzten Jahre still und ruhig.

Letzten Herbst stürzte sie und musste ins Spital. Eine Rückkehr in ihr Heim war nicht mehr möglich, deshalb trat sie ins Pflegeheim ein, denn ihre geistigen und körperlichen Krafte liessen nach. Sie spürte ihr Ende kommen, gläubig empfing sie die Sakramente, denn Agnes war eine fromme Person, tief mit dem Herr-gott und der Kirche ver- bunden. So durfte sie am 27. Februar ihr langes Leben in die Hände Gottes legen. Eing.

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