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Agrocenter Düdingen: Eine Enttäuschung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Agrocenter und sein neuer Tankstellenshop in Düdingen: Nun steht er da, der neue Bau. Sowohl das äussere Bild als auch die Innengestaltung des neuen Ladens sind gut gelungen. Mit der Eröffnung des neuen Tankstellenshops jedoch wurden die Konsumenten und die treuen Anhänger des alten Landi-Ladens bitter enttäuscht. Die Bauern aus der Region und ihre strategischen Leitungsgremien wollen «in» sein und dem neuen Trend mit den Shops nacheilen. Statt Produkte aus der Region werden jetzt Zigaretten, Zeitschriften, Tiefkühlprodukte und Alkohol angeboten. Für Produkte aus der Landwirtschaft, für Kartoffeln, Rüebli, Lauch und Äpfel bleibt eine läppisch kleine Ecke zur Verfügung.

Wo wollen die Bauern ihre Produkte aus dem Garten jetzt verkaufen? Wir müssen annehmen, dass es mit Subventionen und Direktzahlungen vom Bund einfacher ist, Geld einzunehmen. Wo soll der Konsument jetzt die Produkte aus der Region beziehen? Müssen wir für jeden Einkauf mit dem Auto direkt zum Bauern fahren?
Wir finden, dass hier am Konsumentenbedürfnis vorbeigeplant wurde. Was stand wohl bei der Planung und den strategischen Entscheiden im Vordergrund? Hätte man die Bedürfnisse des Konsumenten berücksichtigt und hätte sich die Bauernlobby für ihre Produkte eingesetzt, wäre es auch in diesem modernen Laden möglich gewesen, der Frischprodukteabteilung entsprechend dem Kerngeschäft des Agrocenters den nötigen Raum zu geben. Als Beispiel empfehlen wir dem Leitungsteam einen Besuch des Tankstellenshops in Kerzers!

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