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Akademische Aussenpolitik in Freiburg zu Gast

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Rund 250 Akteure aus den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation haben sich gestern zum «Swissnex-Day 2015» an der Universität Freiburg getroffen. Swissnex ist so etwas wie das akademische Diplomatische Korps der Schweiz. Das Netzwerk vereint jene Personen und Institutionen, die dafür besorgt sind, dass schweizerische Forschung und Innovation mit passenden ausländischen Partnern in Kontakt kommen, so dass sich daraus eine konkrete Zusammenarbeit entwickelt.

Die Freiburger Uni-Rektorin Astrid Epiney zeigte sich gestern an einer Medienkonferenz äusserst zufrieden, dass dieser Anlass in Freiburg stattfand. Er biete viele Gelegenheiten, um Kontakte zu knüpfen, sagte sie.

Epiney wies auf die vielseitigen Bereiche hin, in denen sich Wissenschaftler der Universität in den letzten Jahren an internationalen Forschungsprojekten beteiligten und zum Teil auch Mittel aus Fonds erhielten.

Wie der schweizerische Staatssekretär für Bildung, Mauro Dell’Ambrogio, sagte, sei die Zusammenarbeit in Forschung und Innovation mit europäischen Partnern schon sehr weit entwickelt. Für andere Regionen sei dies weit weniger der Fall.

Hier kommt nun Swissnex zum Zug. Das Netzwerk fasste im Jahr 2000 als wissenschaftlicher Zweig des Aussendepartements in Boston Fuss. Ziel war es, schweizerische Initiativen wie Start-ups oder akademische Projekte mit den richtigen Partnern in Kontakt zu bringen, um sie weiterzuentwickeln. Boston eignete sich dazu besonders, weil mit dem MIT und Harvard zwei renommierte Institutionen dort ansässig sind. Heute hat das Netzwerk auch Standorte in San Francisco, Shanghai, Bangalore und Rio de Janeiro sowie Satelliten in New York, Sao Paulo und Guangzhou. Nicolas Bideau, Chef von «Präsenz Schweiz», erwähnte die Weltausstellung Astana 2017 mit dem Thema Energie als kommendes neues Schaufenster für Swissnex.

Besuch in der Blue Factory

Felix Moesner, CEO von Swissnex Boston, machte konkret Freiburger Vorhaben Hoffnung. Die Teilnehmer von Swissnex besuchten gestern die neue Blaue Halle der Blue Factory. «Es ist schön zu sehen, welche Perlen es hier gibt», so Moesner. Das Wissen, was sich hier entwickelt, könne er bei seinen Kontakten in Boston wieder einbringen. uh

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