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«Akt der Solidarität»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Ehrung der treuen Blutspender

156 Personen haben im letzten Jahr 20 Mal Blut gespendet, 79 hielten 50 Mal ihren Arm hin, sieben Spender konnten 100 Blutentnahmen verzeichnen und – ein ganz seltener Fall – zwei sind am Freitagabend in Freiburg für 125 Spenden geehrt worden (siehe separaten Text). Paul Pugin, Direktor des Blutspendedienstes Freiburg dankte den treuen Spendern für ihre Einstellung, anderen Leuten helfen zu wollen. Patienten, die nach einem Unfall viel Blut verlieren oder auch bei einer Operation auf eine Transfusion angewiesen sind, profitieren von der Grosszügigkeit der Spender, betonte er. Als Arzt gab er einen kleinen geschichtlichen Abriss über die Flüssigkeit Blut, die wahrlich als Lebenssaft bezeichnet werden kann, müssen doch sowohl Qualität wie Quantität stimmen, damit es einem Menschen gut geht. Der Blutkreislauf ist sehr komplex und funktioniert beim gesunden Menschen auf wundersame Weise automatisch: rote Blutkörperchen, die mit Hilfe von Hämoglobin u. a. für den Sauerstofftransport zuständig sind, weisse Blutkörperchen, die gegen Krankheitserreger vorgehen und Blutplättchen, die zur Blutstillung beitragen.

Lange Zeit wusste man gemäss Paul Pugin wenig über die Zusammensetzung des Blutes. Erste Versuche von Transfusionen (u. a. mit Tierblut) wurden bereits im 15. Jahrhundert gemacht. Sie schlugen fehl, weil man damals noch nicht um die Unverträglichkeit gewisser Blutgruppen wusste, führte Paul Pugin aus.
Forschung in diesem Bereich sei mit viel Ausprobieren verbunden gewesen und vielen Fehlschlägen. Versuchte man es erst mit Direkt-Transfusionen von Arm zu Arm, so entwickelte man mit der Zeit auch Möglichkeiten zur Blutaufbewahrung. Bis heute sei es jedoch nicht gelungen, Blut künstlich herzustellen.
«Blut kann Leben retten, aber auch Krankheiten übertragen», betonte der Direktor. Deshalb sei die Qualitätskontrolle sehr wichtig. In der Welt werden jährlich 75 Mio. Transfusionen vorgenommen – leider 15 Mio. davon in ärmeren Ländern ohne zusätzliche Tests, so dass das Risiko von Krankheitsübertragung sehr hoch sei. «Bei all den Fortschritten in der Blutforschung ist eines geblieben – nämlich, dass Ihr Wille und Ihre Bereitschaft, weiterhin Blut zu spenden», bedankte sich Pugin für die Grosszügigkeit der Spender.

Genügend Blutspenden

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