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Aktien ohne Alternative

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wochenbericht

Europas Währungshüter haben, um eine Deflationsgefahr zu bannen, mit Käufen von Wertpapieren begonnen. 60 Milliarden Euro pro Monat bis September 2016 soll die Geldschwemme der Europäischen Zentralbank betragen. Dies ergibt ein unglaubliches Gesamtvolumen von 1,1 Billionen Euro. Es ist somit nicht verwunderlich, dass beinahe ein Viertel der verfügbaren Staatsanleihen innerhalb der Euro-Zone negativ verzinst wird. Die Geldflut führt zu einem Anlagenotstand, der stark auf die Renditen drückt. Auch in der Schweiz liegen die Renditen für Staatsanleihen im tiefen Bereich. Es kommt teilweise zu negativen Renditen. 

Die angekündigte Zinserhöhung in den USA ist nicht mehr so sicher; ein weiterer Faktor, der die hiesigen Zinserhöhungen in noch weitere Ferne rücken lässt. Was soll mit der verfügbaren Liquidität geschehen, wenn das Geld nicht auf Konten parkiert bleiben soll? Viele Anleger suchen die Flucht in die Aktien. Es erstaunt somit kaum, wenn Aktienmärkte (DAX, Dow Jones) historische Höchstwerte erreicht haben. Viele Unternehmen schütten im Schnitt Dividenden von beinahe drei Prozent aus. Von einer solchen Jahresrendite sind Topanleihen gegenwärtig weit entfernt. Dies macht Aktienanlagen gegenüber festverzinslichen attraktiver. Der Aufwärtstrend des einheimischen Aktienmarktes hält an. Diese Woche gewinnt der SMI 3,77 Prozent. Knapp 1 Prozent, und der Rekord von 2007 ist überschritten. 

Josef Greca,Vermögensverwaltung, Freiburger Kantonalbank, Freiburg.

 

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