bern Der 36-jährige Ökonome und Berufspolitiker bezeichnete seine Wahl in der Antrittsrede als grosse Ehre, zumal er der jüngste Ständerat sei. Mit seiner Wahl habe sich der Ständerat zum zweiten Mal hintereinander für den Vertreter einer Sprachminderheit entschieden. Damit und auch mit dem Umstand, dass im Ständerat die Debatten nicht simultan übersetzt werden, zeige die kleine Kammer, dass das gegenseitige Verständnis über die Sprachgrenze hinweg funktioniere.
Als neue «höchste Schweizerin» wurde die 62-jährige Tessiner CVP-Vertreterin und Berufspolitikerin Chiara Simoneschi-Cortesi an die Spitze des Nationalrates gewählt. sda
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