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Alain Birbaums Neustart in Ambri

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In der Saison 2002/03 gab der damals 17-jährige Alain Birbaum für Freiburg-Gottéron sein Debüt in der Nationalliga A. Seither blieb er bis auf die Saison 2005/06, die er für den HC Lausanne in der zweithöchsten Spielklasse absolviert hatte, seinem Stammklub treu. In insgesamt 604 Partien für die Freiburger konnte sich der mit nur 172 Zentimeter für einen Verteidiger eher klein gewachsene Birbaum 23 Tore und 97 Assists für Gottéron notieren lassen.

Schlechteste Plus-Minus-Bilanz der Liga

Zuletzt geriet der flinke, aber physisch limitierte Birbaum jedoch zusehends in die Kritik. Gehörte er vor zwei Jahren mit einer Plus-Minus-Bilanz von +17 in der Qualifikation statistisch noch zu den besten seines Fachs, stürzte dieser Wert in der abgelaufenen Saison komplett ab. Mit -20 hatte er die schlechteste Bilanz der Liga vorzuweisen und auch seine Punkteproduktion ging drastisch zurück (nur zwei Vorlagen). Stellungsfehler und falsche Entscheide gingen mit dem Untergang einher. «Er hat sicher nicht seine beste Saison gehabt», sagt Hans Kossmann. «Alain war lange in Freiburg. Ein Neustart wird ihm vielleicht gut tun.»

 Die Trennung sei im gegenseitigen Einverständnis erfolgt, hält Kossmann fest. «Er war nicht mehr zufrieden mit seiner Rolle.» Zuletzt war er im Playoff-Halbfinal gegen Kloten in vier von sechs Partien überzählig gewesen. «Das war nichts Persönliches», so Kossmann. «Wir haben drei Jahre lang gut zusammengearbeitet.» Alain Birbaum seinerseits teilte den FN per SMS aus den Ferien in Dubai mit, dass er den Transfer angestrebt habe und mit dieser Lösung auch zufrieden sei.

Chance für die Jungen

Nach dem Abgang von Birbaum für die nächsten zwei Jahre zu Ambri-Piotta, wo er auf seinen ehemaligen HCF-Trainer Serge Pelletier treffen wird, stehen bei Gottéron nur noch sieben Verteidiger unter Vertrag. Neben dem Kanadier Joel Kwiatkowski sind dies Marc Abplanalp, Timo Helbling, Anthony Huguenin, Jérémie Kamerzin, Michael Ngoy sowie Sebastian Schilt. Ein Ersatz für Birbaum steht dennoch vorderhand nicht zur Debatte. «Wir werden mit diesem Personal in die nächste Saison starten. Mit Maxime Montandon und Yannik Wildhaber haben wir zwei junge Verteidiger, welchen wir eine Chance geben wollen. Wenn wir aber im Verlauf der Meisterschaft das Gefühl haben sollten, dass es noch einen Verteidiger braucht, können wir immer noch weiterschauen», sagt Hans Kossmann. Einige Klubs hätten neun oder zehn Verteidiger unter Vertrag, weshalb im Herbst ein Transfer–sollten möglicherweise Verletzungssorgen bei Gottéron bestehen–immer noch möglich sei. «Momentan traue ich meinen Verteidigern aber zu, dass sie den Job erledigen können.»

 

Sommertraining: Die Jungen schwitzen schon

B ereits am vergangenen Montag sind die jungen Spieler wie ein Martin Ness oder ein Killian Mottet ins Sommertraining eingestiegen. Nächsten Montag starten auch die arrivierten Spieler mit der Vorbereitung für die Saison 2014/15. Fehlen wird weiter Sandy Jeannin, der nach seiner Kopfverletzung nach wie vor nicht bereit ist. fs

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