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Alain Schafer bot dem Favoriten die Stirn

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Bei idealen äusseren Bedingungen fand in Oberzirkels bei Schmitten die zweite Etappe der Schweizer Meisterschaft im Motocross statt. Zahlreiche Zuschauer säumten am Samstag und am Sonntag den Streckenrand und sahen, wie der Freiburger Alain Schafer in der Elite-Kategorie dem grossen Favoriten Grégory Wicht (Prez-vers-Siviriez) am zweiten Renntag ein Bein stellte.

Letzter Test vor Frauenfeld

Nachdem der Beginn der schweizerischen Motocross-Saison auf den 13. April verschoben wurde, hatten die lizenzierten Piloten in Schmitten die Gelegenheit, sich vor dem Startschuss in Frauenfeld ein weiteres Mal zu messen. Gegen die jungen Arnaud Tonus und Kevin Auberson konnten die Freiburger Fahrer ihren aktuellen Formstand überprüfen.

Besonders Alain Schafer wusste dabei am Sonntag zu überzeugen und bot dem Favoriten die Stirn. Hatte den Freiburger am Samstag noch eine leichte Verletzung behindert, zog er dem Führenden der SM, Grégory Wicht (Prez-vers-Siviriez) auf und davon und holte sich im zweiten Lauf des Tages den Sieg.

Nichtsdestotrotz untermauerte Wicht, der zwei Läufe in Schmitten für sich entschied, seine Ambitionen auf den Titel-Gewinn des Schweizer Meisters. Ein weiterer Kandidat dafür dürfte auch Arnaud Tonus (Genf) sein, obwohl er auf Sensler Boden nicht wirklich überzeugen konnte.

Aufhorchen liess auch der Alterswiler Roger Chatton. Bei der Elite durfte er sich am Sonntag einen sechsten Platz gutschreiben lassen.

In der Kategorie Junioren + National lieferte Valentin Guillod (Môtier) eine beeindruckende Leistung ab. Im gleichen Rennen, in dem auch die Elite fuhr, schlug er sich tapfer gegen die Meute der Swiss-Masters-Piloten und wurde in seiner Kategorie Erster am Samstag und Zweiter am Sonntag.

Unfall und Helikopter

Einen dunklen Schatten auf das Rennen vom Wochenende warf einzig der Unfall von Killian Genoud im letzten Lauf bei den Minis 85. Im Zweikampf mit Reber und Schnegg fiel der beste Freiburger seiner Kategorie nach einem Sprung vorwärts von seinem Motorrad und blieb mit einem gebrochenen 8. Rückenwirbel regungslos liegen. Das Rennen wurde abgebrochen und der junge Waadtländer mit der Rega ins Inselspital nach Bern geflogen. Am Montag wurde der Unglücksrabe bereits operiert und er wird offensichtlich keine bleibenden Schäden davontragen.

In den restlichen Kategorien standen zumeist ehemalige Fahrer zuoberst auf dem Podest, die wie Yves Broillet (MX1) oder Stéphane Rossier (Enduro) nur an einem Tag spasseshalber an den Rennen teilnehmen.

Die Konstantesten wie Christophe Clément (MX1), Cédric Nicolet (MX2) und Michel Sallin (MX3) führen inzwischen deutlich das Zwischenklassement an. jjr/Lib./ms

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