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+ Albin Gross, Wünnewil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Als zweitjüngstes von fünf Kindern wurde Albin Gross am 21. März 1927, als Sohn von Regina Baeriswyl und Josef Gross in Noflen bei Bösingen geboren. Zwei seiner älteren Schwestern lebten mit einer Behinderung, und sein Vater war in den Krisenjahren oft arbeitslos, so dass die Mutter mit ihren Näharbeiten oft kaum die Familie ernähren konnte. Während seiner Schulzeit, die er in Bösingen und in Wünnewil verbrachte, arbeitete er auf verschiedenen Bauernhöfen. Danach war er als Hausbursche in der Villa eines Ziegeleidirektors angestellt. In dieser Zeit starb seine Mutter. Seine behinderten Schwestern kamen nach Tafers ins Heim St. Martin, und die jüngeren Schwestern gründeten eigene Familien. Während den folgenden Jahren arbeitete Albin Gross auf verschiedenen Baustellen. 1954 heiratete er Trudy Tschannen vom Buchholz. Ihr erstes Heim fanden sie im Bergli, in Überstorf. 1955 wurde Peter geboren, ein Jahr später folgten Brigitta und Monica. Monica starb mit 13 Monaten an einer schweren Krankheit. 1965 erweiterte sich die Familie durch Paul. 1970 kamen Marianne und 1972 Erich zur Welt. In Dietisberg baute Albin Gross ein eigenes Haus und arbeitete in der Nahrungsmittelfirma Wander in Neuenegg, wo er bis zu seinem Ruhestand blieb. Er liebte die Geselligkeit, den Gesang und die Blasmusik. Sein unvergleichlicher Humor und sein Sprachwitz bleiben unvergessen. 1987 verlor er seine Söhne Peter und Paul durch einen schweren Verkehrsunfall. Dieses Erlebnis hat die Familie gemeinsam zu verwinden versucht und ist noch enger zusammengerückt.

2009 erlitt Albin Gross einen schweren Unfall. Durch einen Treppensturz kam es zu einer Gehirnblutung, die mehrere Spitalaufenthalte und eine längere Rehabilitation nach sich zog. Er hat sich mutig all diesen Veränderungen gestellt und die Therapien mit eisernem Willen mitgemacht. Gross war die Freude, als er nach Monaten, am Stock, wieder einige Schritte gehen–und auch einige Worte sprechen konnte. Leider stürzte er zu Hause nach einiger Zeit erneut, so dass der Umzug ins Pflegeheim unumgänglich war. Sechs Jahre war das Heim auf dem Maggenberg in Tafers sein Zuhause, wo er warmherzig und respektvoll betreut wurde. Es war eine intensive und schwierige, jedoch oft auch eine sonderbar tröstliche Zeit, die die Familie nicht missen mochte. Weihnachten hat die Familie zusammen verbracht, und seine Kinder haben gespürt, dass ihr Vater sehr müde war. Danach plagte ihn eine Lungenentzündung, so dass sich sein Zustand zusehends verschlechterte. Am 3. Januar 2015 legte Albin Gross sein ausgereiftes Leben in die Hände seines Schöpfers zurück. Eing.

 

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