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+ Alfons Jeckelmann, Schmitten

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Anderen eine Freude machen und sie verwöhnen: Das war eine grosse Leidenschaft von Alfons Jeckelmann. Oft kochte er für Familie, Freunde und Kollegen. Er scheute keinen Aufwand, um die Gäste zufriedenzustellen. Seine Braten vom Grill waren legendär. Er konnte aber auch seinen Willen durchsetzen, und es wurde nach seiner Pfeife getanzt. Nur in der Auseinandersetzung mit seiner Krankheit reichte seine Durchsetzungskraft nicht.

Alfons Jeckelmann ist am 20. August 1947 als ältestes Kind von Fridolin Jeckelmann und Antonia Jeckelmann-Nicolet in Tützenberg geboren. Aufgewachsen ist er mit seinen Geschwistern Madeleine, Josef und Franz in Schmitten, vorerst an der Bahnhofstrasse und ab 1961 im neu erbauten Heim an der Kreuzmattstrasse, damals St. Josef. Hier verbrachte er eine schöne Jugend, musste aber in den Ferien einen Batzen dazu verdienen. Nach sieben Jahren Primarschule in Schmitten besuchte er die Sekundarschule in Freiburg und absolvierte dann eine Lehre als Werkzeugmacher bei Gfeller AG in Flamatt. Es folgten Stellen bei Riedener in Schmitten (1963) und Fabromont. 1968 folgte er seinem Bruder Josef zur Schlosserei Anton Brülhart in Schmitten. 1971 folgte der Wechsel zu Ramseier AG in Bern. 1979 trat er in die Firma Spiro in Bösingen ein. Dies wurde für 30 Jahre ein Arbeitsplatz, der ihn begeisterte.

In jungen Jahren war er Mitglied der Musikgesellschaft Schmitten. Er war ein ausgezeichneter, engagierter und beliebter Schütze. Nahezu 20 Jahre war er Schützenmeister und Kassier. An Schützenfesten glänzte er mit Kränzen und guten Resultaten. Er war ein ausgezeichneter Handwerker und drechselte wunderschöne, grosse Schachfiguren aus einheimischem Eichenholz.

Am 8. Juni 1973 schloss er mit Bertha Grossrieder den Bund fürs Leben. Er war den drei Kindern, Roland, Daniel und Brigitte, ein herzensguter und lieber Stiefvater. Besonders stolz war er auf seine Enkel Fabian und Michelle und freute sich an ihren Besuchen.

2007 machte sich seine Herzkrankheit bemerkbar. Er konnte seiner Arbeit nicht mehr nachgehen und musste sie 2009 ganz aufgeben. Er unternahm alles, um gegen die Krankheit anzugehen. Sein Stolz verbot ihm oft, Schwäche zu zeigen.

Alfons Jeckelmann war ein geselliger, humorvoller Mensch. Er liebte das einfache und schlichte Leben. Seine Krankheit erforderte mehrere Spitalaufenthalte und schliesslich den Eintritt ins Pflegeheim Sonnmatt in Schmitten. Die Kräfte verliessen ihn immer mehr. Am Montag, 21. September 2015, schlief er friedlich ein. Möge Gott ihm Frieden geben, im ewigen Heimatland. Eing.

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