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Alfons Spicher geht in Pension

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Alfons Spicher geht in Pension

Generalversammlung der Trocknungsgenossenschaft Sense

Das Geschäftsjahr 2003 wird den Genossenschaftern als zweitbestes Jahr seit der Gründung in guter Erinnerung bleiben. Neben einem beträchtlichen Gewinn gab es zudem je einen Wechsel in der Geschäftsführung und im Verwaltungsrat zu verzeichnen.

Nach über dreissig Jahren als Geschäftsführer der Trocknungsgenossenschaft des Sensebezirks tritt Alfons Spicher per 30. Juni 2004 in den Ruhestand. Unter seiner Führung ist der Betrieb stets gewachsen und konnte den Umsatz von 1500 Tonnen auf rund 8500 Tonnen Trocknungsgut steigern.

Als wichtigster Faktor für die positive Betriebsentwicklung gilt die Umsiedlung der Anlage an den heutigen Standort an der Mariahilfstrasse in Tafers, an welcher er massgeblich beteiligt war. Der Betrieb ist effizient und kundenfreundlich zugleich, so gehören beispielsweise die Trocknungstarife zu den günstigsten im ganzen Land.

In seiner Abschiedsrede unterstrich Alfons Spicher die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung und Verwaltungsrat und hielt fest, dass ein derartiger Erfolg ohne loyale Mitarbeiter und nicht zuletzt auch ohne die Genossenschafter nie zu Stande gekommen wäre.

Ein neues Standbein

Nachfolger von Alfons Spicher wird der 36-jährige Kuno Baechler aus Alterswil. Er ist gelernter Agromechaniker und Kaufmann und gehört seit letztem Sommer zum Mitarbeiterstab. Er wird nach einer einjährigen Einarbeitungszeit per 1. Juli seine Tätigkeit als Geschäftsführer aufnehmen.

In seinem Geschäftsbericht verwies Alfons Spicher auf aktuelle Problembereiche, wie beispielsweise den Rückgang der Grastrocknung und die Instabilität der Heizölpreise, welche viel Geschick und Innovation erfordern. Gerade aufgrund des quantitativen Rückgangs der Grastrocknung musste man sich Gedanken über die Zukunft machen und hat nun mit der Strohwürfelproduktion ein neues Standbein geschaffen.

Markante Gewinnsteigerung

Einem trockenen Sommer zum Trotz fällt die Rechnung des Geschäftsjahres 2003 positiv aus. Nach Abzug der Abschreibungen von 151 246 Franken vom Cashflow, welcher 179 713 Franken beträgt, kommt die Genossenschaft auf einen Jahresgewinn von über 28 000 Franken. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2002 bedeutet dies eine Gewinnsteigerung von rund 12 000 Franken. Die Versammlung genehmigte die Rechnung einstimmig und unter grossem Applaus.

Die Genossenschafter haben allen Grund zur Freude. Ihre Anteilscheine werden wie in der Vergangenheit mit sechs Prozent verzinst und der Rest fliesst als Gewinnvortrag in die Rechnung des Geschäftsjahres 2004. In diesem Fall sind dies über 15 000 Franken, also fast so viel wie der gesamte Jahresgewinn des Geschäftsjahres 2002.

Neues Verwaltungsratsmitglied

Nach 15 Jahren als Mitglied des Verwaltungsrates und mehreren Jahren Vizepräsidentschaft gab Josef Baeriswyl den anwesenden Genossenschaftern seine Demission bekannt. Es sei Brauch, dass sich ein abtretendes Mitglied selbst um seine Nachfolge kümmere. Deshalb schlug Josef Baeriswyl Michael Stulz aus Alterswil zu seinem Nachfolger vor, der dann auch einstimmig gewählt wurde. Präsident bleibt Beat Gauch und neuer Vizepräsident ist Markus Bapst. by

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