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Alioski und Nordmazedonien verhindern Italiens WM-Teilnahme

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Europameister Italien verpasst zum zweiten Mal in Folge eine WM. Der Weltmeister von 2006 verliert in der Barrage gegen den Freiburger Ezgjan Alioski und Nordmazedonien 0:1.

Die Italiener rannten an im ausverkauften Stadio Renzo Barbera, und sie schossen. 31 Mal in der ganzen Partie. Aber gefährlich wurde es bei diesen Abschlüssen nur selten für Stole Dimitriewski im Tor der Nordmazedonier. Alleine Domenico Berardi beförderte den Ball mehrmals aus guter Position deutlich übers Tor. Und nach einer halben Stunde liess der Stürmer von Sassuolo eine goldene Möglichkeit ungenutzt, als er eine missglückte Spieleröffnung von Dimitriewski nicht im Tor unterbringen konnte. Diese Nachlässigkeit sollte sich spät rächen. In der 92. Minute sorgte Aleksandar Trajkowski für Entlastung für den Kleinstaat aus dem Balkan. Und nicht nur das. Er überraschte PSG-Goalie Gianluigi Donnarumma im Tor der Italiener mit einem Schuss vom der Strafraumgrenze und löste im Lager der Nordmazedonier ekstatischen Jubel aus. Denn wenig später war die Sensation perfekt. Während sich Nordmazedonien damit die Chance auf die zweite Teilnahme an einem grossen Turnier nach der Euro 2020 wahrt, muss Europameister Italien zum zweiten Mal in Folge in einer WM-Barrage eine Blamage hinnehmen.

Nordmazedonien trifft auf Portugal

Gegner der Nordmazedonier wird Portugal sein. Der Europameister von 2016 musste aber gegen die Türkei zittern. Nach Toren von Otavio und Diogo Jota hatten die Portugiesen die Partie scheinbar im Griff. Doch nach einer Stunde kamen die Türken durch Burak Yilmaz zurück. Und der Stürmer von Lille rettete seine Mannschaft beinahe in die Verlängerung. Sein Penalty fünf Minuten vor dem Ende klatschte aber an die Latte. Matheus Nunes machte in der Nachspielzeit den Sieg der Portugiesen klar. Damit müssen die Türken weiter auf die erste WM-Teilnahme seit 2002 in Japan und Südkorea warten, während Portugal gute Chancen besitzt, am Dienstag im Final in Porto seine seit 2000 andauernde Serie von Endrundenteilnahmen fortzusetzen.

Österreich abermals nicht dabei

Wales setzte sich derweil gegen Österreich 2:1 durch. Real-Reservist Gareth Bale bezwang FCB-Goalie Heinz Lindner erst mit einem Freistoss und traf in der zweiten Halbzeit mit einem Drehschuss. Mehr als der Anschlusstreffer durch Marcel Sabitzer sollte für die Österreicher, die letztmals 1998 an einer WM dabei waren, nicht mehr drin liegen. Ihren Gegner auf dem Weg zur zweiten WM-Teilnahme nach 1958 erfahren die Waliser voraussichtlich erst im Juni, wenn die aufgrund des Krieges in der Ukraine verschobene Partie zwischen Schottland und der Ukraine nachgeholt werden soll.

Schwedens späte Erlösung

Im vierten Duell vom Donnerstag lieferten sich Schweden und Tschechien eine taktisch geprägte, chancenarme Partie, in der beider Mannschaften oberstes Gebot offensichtlich war, ohne Gegentreffer zu bleiben. Dies gelang lange. Bis in die 110. Minute, als Robin Quaison sich zusammen mit Alexander Isak durch die Mitte kombinierte und Tomas Vaclik im Tor der Tschechen mit einem Flachschuss bezwang. Damit sicherten sich die Skandinavier, 2018 in Russland nach einem 1:0-Sieg gegen die Schweiz immerhin Viertelfinalist, den Platz im Final, wo sie am Dienstag gegen das kampflos weitergekommene Polen ihre 13. WM-Teilnahme perfekt machen wollen.

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