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Alle können Leben retten!

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«Im Zweifelsfall ist es immer besser, zu handeln» – FN vom 12. Juni

 

 Bei Verdacht auf Herzstillstand müssen alle Leute sofort lebensrettende Massnahmen ergreifen! Wenn man auf die Helfer mit dem Defibrillator wartet, verliert man wertvolle Zeit. Trotz dem von Dr. Christophe Roulin angestrebten Netzwerk von vielen Ansprechpersonen und Rettern kommen diese fast immer zu spät! Spätestens nach drei Minuten muss jemand mit Herzmassage beginnen, sonst stirbt das Gehirn ab, pro Minute um zehn Prozent.

Wenn ein Mensch zusammenbricht und nicht mehr atmet, muss jedermann sofort handeln. Zuerst über die Notfalltelefonnummer 144 Hilfe anfordern und dann unverzüglich Herzdruckmassage machen: Dem am Boden auf dem Rücken liegenden Patienten mit beiden Händen übereinander den Brustkorb in der Mitte zwischen den Brustwarzen ca. 5 cm eindrücken und ganz entlasten, etwa 100 mal pro Minute, also im Tempo des Radetzky-Marsches (bekannt vom Neujahrskonzert). Laien machen nach den heutigen Richtlinien keine Mundbeatmung mehr. Die professionellen Helfer benützen dazu eine schützende Maske. Bei der Herzmassage sich durch Zuschauer ablösen lassen und massieren, bis professionelle Helfer mit dem Defibrillator eintreffen, um die Reanimation weiterzuführen. Man kann bei der Herzdruckmassage nichts falsch machen! Nur warten und nichts tun ist falsch und tödlich. Wenn man ein Herz massiert, das noch schlägt, nimmt es keinen Schaden. Durch starken Druck gebrochene Rippen heilen in vier Wochen.

Eine Anleitung dazu findet sich im Internet über Google unter dem Suchbegriff: «Herzmassage durch Laien». Dort erscheint der Film der Sensler Ärzte und der Rentnervereinigung bereits an erster Stelle. Zum Üben zu Hause braucht es keine spezielle Einrichtung oder Phantompuppe. Das Sitzkissen einer Polstergruppe genügt dazu. Instruktionskurse sind geplant.

 

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