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Alle öffentlichen Zugänge zum Murtensee sind ab sofort gesperrt

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Die Freiburger Murtensee-Gemeinden und der Bevölkerungsschutzverband Region Murten sperren nach einer gemeinsamen Sitzung den Zugang zum See. Das gilt bis auf Weiteres für alle öffentlichen Zugänge.

«Gegenwärtig ist die Situation noch in allen Gemeinden unter Kontrolle», teilte Oberamtmann Daniel Lehman, Leiter des Bezirks-Führungsorgans, am Samstagnachmittag mit. Der Pegelstand des Murtensees liege in der Gefahrenstufe 3 (von 5), und gemäss den Prognosen sollte die Schwelle zur Gefahrenstufe 4 nicht erreicht werden.

Der Wasserstand des Murtensees sei vorläufig jedoch weiter am Steigen, da Wasser vom Bieler- und vom Neuenburgersee zufliesse. 

Aufgrund des Zustands der Seeufergebiete haben die Anstösser-Gemeinden des Seebezirks beschlossen, alle öffentlichen Zugänge zum See bis auf Weiteres zu sperren.

Daniel Lehmann
Oberamtmann des Seebezirks

Die Einschränkungen betreffen auch Tätigkeiten im Wasser. Hier schliesst sich der Krisenstab der dringlichen Empfehlung des Kantons an, auf das Baden und das Tauchen im See zu verzichten.

Alle Massnahmen gut koordinieren

Die Koordinationssitzung am Samstag kam auf Initiative des Bevölkerungsschutzverbands der Region Murten zustande. Die Murtensee-Gemeinden des Seebezirks und die technischen Dienste unter der Leitung des Oberamtmannes kamen zusammen, um im Hinblick auf die kommenden Tage alle zu treffenden Massnahmen zu koordinieren.

Dieses Bezirks-Führungsorgan stehe in engem Kontakt mit dem kantonalen Führungsorgan, teilte der Oberamtmann mit. Es werde die Gemeinden bei ihren Massnahmen unterstützen. Bereits am Freitag hatten der kantonale Führungsstab und der Freiburger Staatsrat die Schifffahrt auf den grösseren Freiburger Seen und dem Broye-Kanal verboten.

Das Bundesamt für Umwelt und die Vertreter der betroffenen Kantone Bern, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Solothurn und Aargau hatten auch beschlossen, den Abfluss der Aare aus dem Bielersee weiter zu erhöhen. So sollen die Pegel von Bieler-, Neuenburger- und Murtensee sinken, womit Platz für allfällige weitere Niederschläge geschaffen werde, teilte die Kantonspolizei Freiburg mit.

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