In einer Anfrage wirft der Giffersner Grossrat Ruedi Vonlanthen dem Staatsrat vor, im Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren zur Alp Spielmannda Steuergelder verschleudert zu haben (die FN berichteten). Die Anfrage ist inzwischen überholt, weil sich der Verein Alp Spielmannda und der Kanton, namentlich das Amt für Wald, Wild und Fischerei, Ende Januar in einem Vergleich einigen konnten. Damit wurde eine über mehrere Jahrzehnte dauernde Diskussion über die Zufahrt zur Alp abgeschlossen (FN vom 23. Januar). Vonlanthen hatte der Landwirtschaftsdirektion vorgeworfen, in dieser Sache mit Anwalts- und Gerichtskosten fahrlässig Steuergelder verbraucht zu haben. Der Staatsrat weist diesen Vorwurf in seiner gestern pu-blizierten Antwort zurück. Der durch die Direktion und das Waldamt konsequent und unverändert vertretene Standpunkt habe zum Ziel gehabt, unnötigen und kostspieligen Wegbauten in instabilem Gelände vorzubeugen, und damit eben eine Verschleuderung von Steuergeldern zu verhindern. Kanton und Verein haben sich nun darauf geeinigt, dass der alte Spielmanndaweg unterhalten, aber nicht ausgebaut werden darf. ak
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