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Alles gegeben und doch verloren

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Autor: daniel hamyoz

Plaffeien hat von Beginn des Spiels weg gezeigt, dass sie willens waren, dem Leader die Stirn zu bieten. Die Oberländer gingen die Partie gegen die robusten und abgeklärten Greyerzer forsch an. Von Beginn weg wurden die Zweikämpfe angenommen und gezielt der Abschluss gesucht. So verwunderte es kaum, dass Schrag, der eine sehr gute Partie spielte, bereits in der 4. Minute über links kommend präzis in die Mitte flankte. Sein mitgelaufener Stürmerkollege verpasste es aber, ungehindert zur Führung einzunicken.

In der Folge spielte das Team von Trainer Baeriswyl im gleichen Stil weiter und kam in der 8. Minute erneut zu einem guten Angriff. Dieser wurde abgeblockt und der Gegenangriff unverzüglich und gezielt über die rechte Seite eingeleitet. Die Plaffeier Defensive schien dabei nicht besonders geordnet, und so verwertete Savary eine Flanke ungehindert zum 1:0. In der Folge unternahmen die Gäste viele Anstrengungen und keine Mühe war ihnen zu viel. Aber das Heimteam setzte seine Mittel, eine massive Verteidigung mit einigen Kontern, routiniert und robust ein. Zu einem schönen Spiel trugen sie nicht sehr viel bei.

Wille und Kampf bis zum Abpfiff

Wie kaum anders zu erwarten gewesen war, suchten die Sensler, die nach der Pause weniger tief standen, nach dem Wiederanpfiff vehement den Ausgleich. Bis zirka zur 60. Minute entstand so ein kampfbetontes Spiel mit diversen schönen und gezielten Angriffen der Sensler. Diese wurden zum Teil unkonzentriert abgeschlossen. Im Weiteren konnte sich Torhüter W. Bussard mit einigen schönen Abwehraktionen auszeichnen. Die Einwechslung von Ramseier gab den Sensler einen weiteren Schub.

Doch als die Plaffeier in der 77. Minute den Ball nicht aus ihrer Gefahrenzone bringen konnten, verwertete der eingewechselte D. Bussard glücklich zum entscheidenden 2:0. Die letzten 15 Minuten setzten die Sensler nochmal alle Hebel in Gang, um das Spiel zu wenden. Der vorbildliche und vor allem faire Einsatz wurde nicht mehr belohnt.

Plaffeien für zwei Fehler hart bestraft

Die Greyerzer sind mit einem Minimalaufwand zu drei Punkten gekommen ist. Von einem Leader dürfte man bei einem Heimspiel etwas mehr als das Gezeigte erwarten. Die Sensler ihrerseits haben sich keine grossen Vorwürfe zu machen. Man hat alles getan, um dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Mangelnde Abgeklärtheit im Abschluss und zwei Unkonzentriertheiten in der Abwehrarbeit verhinderten einen sicher verdienten Punktezuwachs.

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