Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Alles hat ein Ende, nur…

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es ist bekanntlich nicht alles «Wurscht» im Leben und schon gar nicht, wenn eine Selbige noch singt!

Ehrlich gesagt–gesehen habe ich den diesjährigen Eurovision-Song-Contest inklusive der jeweils oberpeinlichen Pseudo-Punkteverteilung nicht, aber ziemlich viel davon gehört und gelesen schon.

Interessant festzustellen, dass offenbar kaum jemand geschaut hat! Da drängt sich die Frage auf, wo denn um Himmelswillen die Abermillionen von Zuschauern herkommen? Die Siegernation Österreich alleine kann es wohl kaum gewesen sein. Nun, einen Transvestiten mit Bart hatte die Welt bisher noch nicht gesehen. Offenbar lassen sich damit ganze Völkerstämme ver…führen, und wer sich nicht zu begeistern vermag, gilt rasch als bieder und Hinterwäldler par excellence. Je schräger also, desto besser, und je verrückter, desto umfassender die mediale Beachtung.

Der Sieg aber war offensichtlich verdient, überzeugte doch die polarisierende Conchita in allen Belangen und der sympathische Wirtesohn aus dem Salzkammergut verkündete seine Botschaft für mehr Geschlechter-Toleranz, souverän. Übrigens sei die erwähnte Einmaligkeit der bärtigen Wurst gleich widerrufen. So gilt die gekreuzigte Bartfrau St. Cumera, auch «heilige Kümmernis» genannt, im Katholizismus schon lange als Symbolfigur der Keuschheit und Jungfräulichkeit! Man lernt nie aus …

Zum Glück übernimmt nun in einigen Tagen König Fussball das TV-Zepter, auf dessen Regentschaft man(n) sich so richtig freuen kann. Klar, Schauspieler und Sänger gibt’s auch auf dem grünen Rasen, die erhaltenen Punkte sind auch nicht immer verdient und an die bis zur Unkenntlichkeit gebrandmarkten Oberarme der Protagonisten gewöhnt man sich zusehends! Jedenfalls solange die Jungs nicht im AHV-Alter sind …

Nicht minder fragwürdig erscheint nun im Zusammenhang mit dieser WM in Brasilien die folgende, von einigen Gewerkschaften lancierte, «grandiose» Idee: So sollen die zu erwartenden Arbeits-Fehlzeiten wegen der teilweise spätabendlichen Übertragungen von den Arbeitgebern kompensationsfrei toleriert werden. Wo bleibt da die Gerechtigkeit gegenüber Nicht-Fussballinteressierten oder den sowieso Pünktlichen? Da könnten doch gleich alle zu spät erscheinen, früher Fürabe machen und das Bier würde auch noch mitgeliefert! Alles Unsinn kann man da nur sagen, denn im realen Geschäftsleben läuft das ohne Forderungen und Vorschriften der Genossen. Da einigt man sich sportlich, fair und mit gesundem Menschenverstand, und wenn wir den Final erreichen, erhalten zumindest bei uns, alle einen zusätzlichen Ferientag … oder so!

Bekanntlich hat alles ein Ende, ausser die Wurst und einmal mehr, unüberlegte Forderungen einiger unverbesserlichen Gleichmacher.

Dafür gibt’s «zero points»–der Nati aber wünschen wir das Punktemaximum! Hopp Schwiiz!

Der Unternehmer Heinz Pfanderist Inhaber der ATEC Personal AG und REGA-TEXT TV, Gastgeber der Wallenried-Gespräche und Initiant des PRIX-ATEC. Als Mitglied des Gewerbeverbandes Sense ist er in einem FN-Kolumnistenkollektiv tätig, das in regelmässigem Rhythmus frei gewählte Themen bearbeitet.

Meistgelesen

Mehr zum Thema