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Alles Warten hat ein Ende

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Der Zirkus Nock macht Halt in Freiburg

Der älteste Schweizer Traditionszirkus stellt seine diesjährige Tournee ganz unter das Motto «Bunte Welt im Zirkuszelt». Und bunt soll es denn auch zugehen, wenn die gesamte Truppe in der Stadt aufmarschiert: An die hundert Personen und ebenso viele Tiere werden ab dem nächsten Freitag für drei Tage auf der Perolles-Ebene logieren.

Ein wenig Geschichte

Seit 1891 bestehen gesicherte Quellen, die bestätigen, dass der Zirkus schon damals ein etabliertes Unternehmen war. Der Tross bestand gemäss dem damaligen Programm aus einer Elefantengruppe und einem Orchester. Das Publikum bestaunte Indianer, Schwarze und Araber unter dem Prädikat «lebendige Sensationen». Der heutige Direktor, Franz Nock, wurde 1936 geboren. Vier Jahre darauf gründeten die drei älteren Nock-Brüder Pius sen., Franz sen. und Gustaf die «Zirkus-Revue Gebrüder Nock». Mit einem Zwei-Mast-Zelt brachen sie zu ihrer ersten Tournee auf.

Ein Zoo auf Rädern

Wo immer der Zirkus Nock auftaucht, ist auch der fahrende Zoo dabei. Exotische Tiere so nah zu erleben, sie zu streicheln und zu füttern, bereitet vor allem Kindern eine grosse Freude. Was die Tierhaltung betrifft, so führt der Zirkus nur Tiere mit, die auch in der Vorstellung auftreten. Franz Nock ist überzeugt, dass seine Tiere nicht unglücklich sind: «Wir sorgen dafür, dass sie genug Platz haben und ausreichend beschäftigt sind.» Für Kinder besteht zudem im Zirkus-Zoo die Möglichkeit zum Ponyreiten. Zur Verpflegung der Tiere benötigt der Zirkus täglich eine halbe Tonne Stroh, 250 Kilogramm Heu, 150 Kilogramm Kraftfutter, 70 Kilogramm Fleisch für die Raubtiere. Die Speisekarte wird mit Früchten, Gemüse und hartem Brot vervollständigt.

Abwechslungsreiches Programm

Auch dieses Jahr wartet Nock wieder mit einem spektakulären Programm auf. Unter der Leitung von Sprechstallmeister Mario Cortes wird das Publikum in die Welt des Zirkus eingeführt. Von Clowns über artistische Darbietungen bis hin zu den Luftnummern in schwindelnder Höhe ist alles vertreten. Natürlich darf auch der König der Tiere nicht fehlen: Löwendresseur Carl Mundeling will auch dieses Jahr mit seiner Vorführung die Zuschauer zum Staunen bringen. Mit viel Feingefühl vermittelt er eindrucksvoll die Freundschaft zwischen Mensch und Tier.

Zirkus Nock, Perolles-Ebene: 26. Mai: 9.00 Uhr (Schülervorstellung); 27. Mai: 15.00 Uhr und 20.15 Uhr; 28. Mai: 10.30 Uhr (Kindervorstellung) und 15.00 Uhr.

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