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Alles, was der Boden hergibt und schmeckt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Fahrettin Calislar

BulleProminent gleich am Eingang zur Ausstellung der Schaustücke der Bäckerlehrlinge steht ein süsses Bundeshaus, beflaggt mit den Logos der grossen Parteien. Für diese Arbeit hat Lehrtochter Angela Jakob von der Murtner Bäckerei Aebersold in der Leistungsschau den dritten Preis erhalten.

Ein paar Schritte weiter: Andreas Schwaller aus St. Antoni ist das erste Mal mit seinem Bauernladen an der Gastromesse und hat schon an seinem Premierentag viele spannende Kontakte geknüpft, wie er erzählt. Das Schöne an «Goûts et Terroirs» sei, dass man das Regionale hochhalte: «Der Begriff ‹terroir› ist sehr treffend.»

Im grossen Saal steht Petra Götschmann. Die Metzgerei Götschmann aus Giffers ist schon von Anbeginn an dabei, also zum zwölften Mal. «Diese Messe ist für uns interessanter als das Comptoir», erklärt sie. Erst zum zweiten Mal dabei, doch schon ganz abgeklärt, steht Fredy Balmer aus Salvenach mit seinen Trüffelprodukten hinter seinem Stand. «Die Leute wissen gar nicht, dass es in der Schweiz Trüffel gibt», sagt er.

Eröffnungsfeier mit Genuss

Gleichzeitig fand im Konferenzzimmer die Eröffnungsfeier statt. Messepräsident Christophe Darbellay hob den Publikumserfolg der Messe hervor. 40000 Gäste waren es letztes Mal. Die Messe platze aus allen Nähten und könne sich nicht ausbreiten, was er bedaure. Pascal Corminboeuf wurde als einer der Väter der Ausstellung an seiner letzter Messe als Staatsrat von Darbellay mit einem Aufenthalt in der Gastregion Sanetsch beschenkt.

«Dank diesen Produkten können wir das Leben geniessen», hielt Corminboeuf fest. Gerade in einer globalisierten Welt sei eine Besinnung auf die regionalen Lebensmittel ein Gewinn. Dem Kanton Freiburg sei eine Förderung der Terroir-Produktion ein Anliegen, weshalb er auch versuche, diese Philosophie den Kindern und Jugendlichen näherzubringen. «Sie können jeden Tag ein Zeichen setzen, wenn sie in den Bauernladen gehen, um einzukaufen», sagte er.

Ein Gang durch die Ausstellung gibt dem Besucher einen Eindruck, wie viele Lebensmittel aus einheimischen Produkten oder mit traditionellen Techniken hergestellt werden. Wer allen Genüssen gerecht werden will, sollte einen halben Tag für einen Rundgang einrechnen.

Zum Anlass

280 Chancen, das Leben zu geniessen

Die zwölfte Ausgabe der Gastromesse «Goûts et Terroirs» im Espace Gruyère in Bulle dauert bis 1. November. 280 Aussteller zeigen einheimische Spezialitäten. Ehrengäste sind dieses Jahr Marokko und die Walliser Region Sanetsch, das Quellgebiet der Saane. Neben den Ständen der Aussteller aus dem In- und Ausland unterhalten heute Schweizer Eliteköche das Publikum in der 250 Plätze fassenden Gourmet-Arena mit ihren Fähigkeiten, unter ihnen Pierrot Ayer vom «Pérolles» in Freiburg. Die Ausstellung ist heute bis 22 Uhr, Sonntag und Montag von 10 bis 21 Uhr und am Dienstag von 10 bis 17 Uhr offen. Die TPF verkaufen Spezialtickets. fca

www-gouts-et-terroirs.ch

Eine Messe für grosse und kleine Feinschmecker.Bild Vincent Murith

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