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Alpkäse von Freiburger Produzenten ist von hervorragender Qualität

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Autor: Josef Jungo

VuippensAuf den Freiburger Alpen wurden letzten Sommer 158,5 Tonnen Gruyère AOC produziert. Davon wurden 134,2 Tonnen taxiert. Die durchschnittliche Punktzahl erreichte 19,15. Das heisst, dass 39 Posten oder über 75 Prozent der Menge mehr als 19 Punkte erreichten. Sechs Posten schlossen mit der Maximalnote 20 ab. 24 Tonnen, die für den Eigenverbrauch und die direkte Vermarktung bestimmt waren, wurden nicht taxiert.

Die Freiburgische Genossenschaft der Alpkäseproduzenten vermarktete 85 Tonnen. «Der Alpkäse ist sehr beliebt. Wir konnten nicht alle Bestellungen ausführen», sagte Präsident André Remy. Die Genossenschaft vermarktete auch 20 Tonnen Vacherin fribourgeois AOC. Die Verkaufspreise für Alpkäse liegen je nach Alter zwischen 14 bis 18 Franken pro Kilo. Die Produzenten erhalten Fr. 11.30.

Kellerprojekt kommt voran

Gegen das Bauprojekt für einen neuen Käsekeller in Charmey gab es keine Einsprachen, konnte Baupräsident Jean-Paul Meyer berichten. Die Kosten für die neue Käserei und ihren Keller sowie den Reifekeller der Alpkäseproduzenten belaufen sich auf 9,83 Millionen Franken. Die Genossenschaft kann im neuen Keller 6000 Laibe Gruyère und 1400 Laibe Vacherin fribourgeois lagern. Die Kosten für die Genossenschaft betragen 4,3 Millionen Franken, die wie folgt gedeckt werden: 2,5 Millionen Franken Subventionen, 600 000 Franken zinsloses Darlehen, 800 000 Franken Bankdarlehen, 300 000 Franken eigene Mittel.

Diesen letzten Betrag will die Genossenschaft mit einer Subskription zusammentragen. Man hoffe, dass die Bauarbeiten im Monat Mai beginnen können. Doch zuerst muss die Gemeindeversammlung am 11. April über den Landkauf befinden.

Aufwendige Sanierungen

Von der Anpassung der Alpkäsereien an die neue Bundesverordnung über die Hygiene bei der Milchverarbeitung in Alpbetrieben sind laut Jean-Paul Meyer gegen 60 Bauten betroffen. Auf vielen Alpbetrieben müsse zudem die Wasserzufuhr saniert werden. Gesamthaft wird mit Kosten von etwa 3,2 Millionen Franken gerechnet. Bund und Kanton unterstützen die Alpkäseproduktion, indem sie sich mit namhaften Beiträgen beteiligen.

«Die Zeit drängt jedoch», betonte Jean-Paul Meyer. Die Zeit für die Sanierungsarbeiten sei kurz. «Alle Alpkäsereien müssen dieses Jahr den neuen Normen entsprechen», stellte der Baupräsident klar. Wer seinen Verpflichtungen nicht nachkomme, riskiere, dass ihm die Bewilligung für die Vermarktung der Käseproduktion entzogen werde.

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