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Alpstrassen: Verfahren einen Schritt weiter

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Autor: karin aebischer

Plasselb Im Streit um das neue Verkehrskonzept auf Alp- und Forstwegen im Sense-Oberland ist die Gemeinde Plasselb nach einem abweisenden Entscheid des Kantonsgerichts im September 2009 ans Bundesgericht gelangt (die FN berichteten). Wie Ammann Hervé Brügger schon damals erklärte, wäre die Umsetzung der neuen Verkehrsregelung «ein grosser Rückschlag» für die Gemeinde. Dies mitunter deshalb, weil von Plasselber Boden aus gleich drei Aufstiege zum Schwyberg gesperrt würden. Die Gemeinde bemängelt zudem, dass ihr das rechtliche Gehör nicht ausreichend gewährt wurde.

Auf Petition hingewiesen

Das Bundesgericht hat nun die Anträge und Begründungen des Kantonsgerichts, der Baudirektion sowie des Bundesamtes für Umwelt, welche allesamt Abweisung der Beschwerde Plasselbs beantragen, zur Abgabe einer weiteren Stellungnahme der Gemeinde zugestellt. Wie es in einer Information des Plasselber Gemeinderates weiter heisst, hat dieser entschieden, das Verfahren fortzusetzen.

Die Antwort zu diesen Abweisungsanträgen sei Ende April beim Bundesgericht eingereicht worden. «In dieser Antwort haben wir auch auf die Petition gegen die Schliessung der Alpstrassen hingewiesen», erklärt Ammann Hervé Brügger. Diese wurde von den Grossräten Ruedi Vonlanthen und Alfons Piller gestartet. Bis Ende Mai wollen sie die angestrebten 10 000 Unterschriften beisammenhaben. «Wir sind auf Kurs», erklärte Ruedi Vonlanthen am Donnerstag auf Anfrage.

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