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Alte Füchse, aber schnell

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12. Langlauf-Américaine von Charmey

Man musste sich am Mittwochabend nicht vor der Nässe scheuen, wenn man an der traditionellen Charmey-Américaine starten wollte: «Bei diesem sehr nassen und schweren Schnee musste man ruhig laufen. Je schneller man war, desto leichter wurde es.» Das war das Rezept für das Rennen von Daniel Romanens, der mit Emanuel Buchs als Sieger hervorging. Die weniger Schnellen mögen sagen, dass man zuerst einmal schneller laufen können muss…

In den ersten Runden sah es noch nach einem engen Kampf aus. Die Junioren Andreas Buchs und Rochat, die Gebrüder Piller und auch das Duo Pasch/Von Allmen wollten die alten Füchse vom Zoll nicht einfach so entwischen lassen. Aber mit den Runden kam die Lauftechnik und Erfahrung von Buchs und Romanens immer mehr zum Tragen.
Emanuel Buchs schüttelte den Kopf, als er nach seiner Form gefragt wurde: «Ich bin noch nicht so in Form. Ich war diesen Winter nie krank, hatte aber immer irgendwelche kleine Gesundheitsprobleme. Auch Ende Oktober war ich mit dem Training im Rückstand, weil ich mir beim Fussballspielen die Rippen gequetscht hatte. Im Klassischen komme ich nicht vom Fleck. Ich habe keine grosse Explosivität, dafür kann ich drei Stunden im gleichen Rhythmus laufen. Ich hoffe, dass die Form vor dem Monat Mai noch kommt…»

Vor der Schweizer Meisterschaft

Emanuel Buchs hofft, dass er sich nächste Woche an den Schweizer Meisterschaften in Szene setzen kann, insbesondere über 30 km Freistil.

Auch Daniel Romanens wollte seine Form nicht rühmen: «Sie ist gut, aber nicht super.» Er ist aber für die SM optimistisch: «In letzter Zeit habe ich eine Serie gute Rennen gehabt, so in Montana, wo ich Buchs im Sprint geschlagen habe. Es fehlt noch etwas das Tempo. Deshalb bin ich auch an dieser Américaine gestartet.»
Die Junioren Andreas Buchs und Sylvain Rochat hatten Pech; Buchs stürzte, als er noch vor Von Allmen klassiert war. Andreas Buchs hat für die SM einen Wunsch: «Ich hoffe, dass die Form noch besser wird. Die vergangenen Rennen habe ich etwas loupiert, und ich hatte auch schlechte Skis. Diesen Winter hatte ich überhaupt noch keine sehr gute Form. Aber an den SM mache ich alle Rennen.»
Bei der Jugend sind nur Knaben am Start gewesen. Damian Cottier (Im Fang) hat das Massenstart-Rennen klar gewonnen. Adrian Pürro setzte sich gegen Gaëtan Rauber (Hauteville) um eine Sekunde im Spurt durch.

1. Daniel Romanens, Emanuel Buchs (Grenzwacht) 45:59; 2. Peter von Allmen, Laurent Pasche (Epalinges) 47:38; 3. Andreas Buchs, Sylvain Rochat (Im Fang, Le Lieu) 48:03; 4. Herbert und Daniel Piller (Riaz) 48:33; 5. Dominik Cottier, Michel Mooser (Im Fang) 49:14; 6. Markus Mooser, Alfons Schuwey (Im Fang) 50:18; 7. Peter Zbinden, Beat Scheuner (Alterswil) 50:21; 8. Blaise Moos, Yves Luyet (Vercorin) 50:49; 9. Pascal Niquille, Eric Balmer (Im Fang, Riaz) 51:12; 10. Jan Buchs, Philipp Schuwey (Im Fang) 51:15; 11. Jean-Philippe Scaiola, Daniel Schumacher (Romont, Le Locle) 51:29; 12. Jean-Pierre Mesot, Daniel Devaud (Grattavache) 51:51; 13. Hans Neuhaus, Anton Egger (Plasselb) 51:59; 14. Ivan Buchs, Lukas Schuwey (Im Fang) 52:32; 15. Hans Dousse, Markus Jungo (Plasselb II) 52:33; 16. Christoph Schuwey, Edi Buchs (Im Fang) 52:34. – 27 Staffeln.
1. Erica Fragnière, Marie-Josée Jordan (Riaz) 36:46; 2. Caroline Bourqui, Nicole Donzallaz (Romont, Grattavache) 37:55; 3. Laetitia Currat, Caroline Kilchenmann (Grattavache, Im Fang) 38:41; 4. Natacha Pugin, Agathe Cottier (Im Fang) 41:57. – 5 Staffeln.

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