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Alte Postkarten per Handy schicken

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wer durch das Freiburgerland reist und sehen möchte, wie der besuchte Ort vor etwa 100 Jahren ausgesehen hat, lädt sich am besten die neue App «Swiss Postcard» auf sein Handy. Von 150 Orten im Kanton finden sich mittels dieses Programms historische Ansichtskarten, die alle um 1900 aufgenommen wurden. Per SMS oder Mail kann der Reisende die Postkarte anschliessend gleich verschicken und mit einem Gruss versehen.

Ganze Schweiz

Die App lässt sich aber nicht nur in Freiburg anwenden. Denn sie ist ein Projekt der Schweizerischen Konferenz der Kantonsbibliotheken (siehe Kasten). Die Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg hat in der Pilotgruppe des Projektes mitgearbeitet, sie stellt die historischen Freiburger Postkarten aus ihrem Archiv zur Verfügung.

«Mit dieser App möchten wir die historischen Ansichtskarten einem breiten Publikum zugänglich machen», sagt Silvia Zehnder-Jörg, Abteilungsleiterin der Freiburger Sammlungen bei der Kantonsbibliothek. Gleichzeitig helfe das Projekt, die Sichtbarkeit der Kantonsbibliothek sowie ihrer Sammlungen und Archive zu verbessern.

Sämtliche Postkarten–die Kantonsbibliothek besitzt insgesamt rund 25 000 Stück–waren gemäss Zehnder-Jörg bereits digital vorhanden. Die App soll nun laufend ausgebaut werden und es sollen neue Postkarten hinzukommen, von Freiburg, aber auch von den anderen Regionen, die beteiligt sind.

Keine Kosten für Freiburg

Da die Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg zur Pilotgruppe des App-Projekts gehört, kostet sie das Mitmachen nichts. Bibliotheken, die neu hinzukommen, bezahlen gemäss Silvia Zehnder-Jörg jedoch einen Beitrag.

Kostenlos ist die App für alle Benutzerinnen und Benutzer: Sie lässt sich mit den Betriebssystemen iOS und Android herunterladen. Wer die App öffnet, dem werden die Ansichten angezeigt, die sich in der Nähe seines Aufenthaltsortes befinden. Mit einer Suchfunktion lassen sich jedoch beliebige Ansichten suchen und verschicken.

Zahlen und Fakten

Sechs Bibliotheken beteiligt

Lanciert hat das Projekt «Swiss Postcard» die Schweizerische Konferenz der Kantonsbibliotheken. Die Hochschule für Wirtschaft und Technik des Kantons Waadt in Yverdon hat die App entwickelt. Neben der Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg beteiligen sich die Bibliotheken in Luzern, Solothurn, Zürich, Zug und dem Wallis am Projekt. Im Moment umfasst die App rund 1000 Ansichten von Gemeinden aus fast allen Kantonen. Weitere Postkarten wie auch weitere Bibliotheken sollen hinzukommen.mir

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