Untertitel: Neue Spielzeugbörse in Kerzers
Seit kurzem führt sie nun mitten in Kerzers die Spielzeugbörse. Längst hat sie aber nicht mehr nur Artikel aus dem eigenen Haushalt im Angebot.
Verkauf auf Kommissionsbasis
«Ich war sicher, dass es anderen Eltern ähnlich geht wir mir», erzählt die Mutter von zwei Kindern. Ab März nahm sie daher gebrauchte Spielwaren entgegen und eröffnete ihr Geschäft offiziell am 1. April.
Der Verkauf der gebrauchten Spielsachen läuft auf Kommissionsbasis. Die Leute können ihre Artikel vorbeibringen. Wenn etwas verkauft wird, erhalten sie 40 Prozent vom Verkaufspreis, den Barbara Perreten bestimmt. Einzig eine Einschreibegebühr von fünf Franken pro Kalenderjahr kommt dazu.
Mindestens ein halbes Jahr wird der Artikel ausgestellt. Kauft ihn bis dann niemand, kann er vom Besitzer zurückgeholt werden. Andernfalls landet das Spielzeug bei einer gemeinnützigen Institution.