Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Alterspräsident Louis Duc mit Krawatte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Alterspräsident Louis Duc mit Krawatte

Dem 66-jährigen Louis Duc ist am Donnerstag die Ehre zugefallen, die konstituierende Sitzung des Grossen Rates zu präsidieren, bis der neue Grossratspräsident Jacques Morand ihn ersetzte.

Louis Duc, der nun dem Mitte-links-Bündnis angehört, erfüllte die Aufgabe als Alterspräsident mit seinem bekannten Humor, vergass dabei aber die Benachteiligten der Gesellschaft nicht. Der redegewandte Landwirt aus Forel, der bereits seit 1986 im Kantonsparlament sitzt, erscheint jeweils ohne Krawatte an die Sitzungen. «Es bedurfte schon einer grossen Anstrengung, um mir eine Krawatte umzubinden», verriet er.Er freute sich, dass im Parlament 24 Grossrätinnen und in der Regierung zwei Staatsrätinnen Einsitz genommen haben, die er sogleich mit einer Rose beschenkte. Auch der Hut von Erika Schnyder von Frau Ammann von Villars-sur-Glâne blieb natürlich nicht unerwähnt. Louis Duc richtete auch einige Worte auf Deutsch an den Grossen Rat, auch wenn sie für die Deutschsprachigen nur schwer verständlich waren. Jedenfalls ist er froh, dass im kommenden Jahr die Simultanübersetzung eingeführt wird.

Menschliches Leid vermeiden

Louis Duc erwähnte aber auch die Familientragödie, die sich vor wenigen Tagen auf der Grandfey-Brücke abspielte. «Wie ist dies möglich? Was kann die Gesellschaft tun, um solche Tragödien zu verhindern?», fragte er sich. Er dachte aber an alle Menschen, die in der gegenwärtigen Weihnachtszeit schweres Leid zu tragen haben. Ein grosses Anliegen war es ihm, dass niemand arbeitslos wird und dass alle Erwerbstätigen würdig entlöhnt werden. Dabei richtete er einen Appell an die Unternehmen. Wie er ausführte, gibt es viele Familien, denen nach all den Ausgaben, die sie haben, am Ende des Monats nicht mehr viel bleibt. «Wir dürfen uns nicht nur die Hände schütteln, wir müssen handeln und die Armut bekämpfen», legte er seinen Kolleginnen und Kollegen im Rat nahe. Die Familienpolitik müsse fortgesetzt werden. Dabei möchte er auch der Jugend eine Chance geben und sie gut ausbilden können, wobei seiner Ansicht nach das Kulturelle und der Sport vermehrt gepflegt werden sollten.Ein grosses Anliegen war ihm auch, dass sich die Bevölkerung mit einheimischen Produkten ernährt, und nicht mit Poulets aus China. Er gab sich überzeugt, dass die Produkte aus dem Freiburgerland für beste Qualität garantieren.Mit grossem Applaus wurden seine Worte verdankt.az

Meistgelesen

Mehr zum Thema