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«Alterswil ist ein gefragtes Dorf»

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Autor: Imelda Ruffieux

«Es ist sehr viel gelaufen», fasst Ammann Peter Gross die letzten fünf Jahre zusammen. Nicht ein Thema allein, sondern mehrere gleichzeitig haben den Gemeinderat auf Trab gehalten. Mit 1,5 Millionen Franken war die Ortsdurchfahrt mit gleichzeitigem Ersatz der Wasser- und Abwasserkanäle eines der grössten Projekte. «Das hat das Ortsbild stark geprägt», erklärt Peter Gross.

Gefragtes Bauland

Bauen war das grosse Thema der Legislatur: Mit der Einzonierung des Quartiers Hofmatte und der Erschliessung des Quartiers Bergsicht I hat Alterswil Bauland an besonders attraktiver Lage. «Das Interesse war von Anfang an sehr gross», sagt der Ammann. Bereits wird Bergsicht II geplant, die Erweiterung des Wohnquartiers. «Die zentrale Lage der Gemeinde und die Nähe zu einem wunderbaren Naherholungsgebiet sind zwei unserer Trümpfe. Alterswil ist gefragt.»

Anton Näpflin, Präsident der Finanzkommission, sieht in den Gebühren, welche die Gemeinde für nicht bebaute, einzonierte Parzellen erhebt, einen Grund, warum die Landverkäufe in Alterswil in Bewegung sind.

Keine Kapriolen

Der dritte Trumpf sind klar die Finanzen. Mit 70 Rappen pro Franken Staatssteuer für natürliche Personen steht Alterswil sehr gut da. Die Gemeinde hat keine Schulden und kann praktisch alle anfallenden Investitionen über die laufende Rechnung finanzieren. «Wir sind eigentlich eine finanzschwache Gemeinde», hält der Ammann fest. «Es sind keine Kapriolen möglich. Wir müssen immer dranbleiben, dass die gute Finanzlage auch gut bleibt.» Der Erfolg komme nicht von ungefähr. Seit 20 Jahren verfolge der Gemeinderat Alterswil das Ziel, die Finanzen immer im Griff zu halten.

Langfristige Strategie

Das bestätigt auch Anton Näpflin, Präsident der Finanzkommission. «Dank Finanzchef Hanspeter Bellorini wurden die Ziele – schuldenfrei zu sein – von einer Legislaturperiode zur anderen im Gemeinderat eingehalten.» Das Beispiel der völlig überschuldeten Gemeinde Leukerbad habe das Thema Schuldenkontrolle wieder vermehrt ins Gespräch gebracht. «Diese Finanzpolitik hat unsere Gemeinde zur steuergünstigsten im Sensebezirk gemacht. Das trägt langfristig Früchte», ist Anton Näpflin überzeugt.

Ein lang gehegter Wunsch

Mit dieser stabilen Finanzlage habe der Gemeinderat einige Ziele der letzten Legislatur erreicht. Die Mehrzweckhalle wurde saniert und auch in Sachen zweiter Sportplatz geht es vorwärts. «Dank geschicktem Verhandeln konnte Land für einen neuen Fussballplatz erworben werden», führt der Fiko-Präsident aus. Die Umzonierung ist vollzogen, bereits sind die ersten Erdverschiebungen für das 650 000-Franken-Projekt gemacht worden.

Ein weiteres Thema, das den Gemeinderat beschäftigt hat, sind die beiden Bushaltestellen in Wengliswil und Hofmatt, welche die Gemeinde mit dem Kanton realisiert. «Dadurch können gefährliche Stellen entschärft werden», sagt Peter Gross. Die Gemeinde beteiligt sich zudem an den Schülertransporten in Form einer Pauschalentschädigung.

Für die Fussgänger hat die Gemeinde zudem im Zusammenhang mit der Sanierung der Oberdorfstrasse einen Gehweg gebaut. Dieser führt vom neuen Quartier Bergsicht ins Schlatt. Ebenso wurde der Gehweg nach Beniwil realisiert. Auch energietechnisch hat Alterswil von sich reden gemacht, als alle gemeindeeigenen Bauten ans Fernwärmenetz angeschlossen wurden.

Kontinuität gewährleisten

Peter Gross gehört dem Gemeinderat seit 15 Jahren an und will sich auch weiter für die Gemeinde engagieren. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass die Kontinuität gewahrt bleibt. «Alterswil liegt mir sehr am Herzen», betont er. Er sei deshalb voll motiviert. Der Aufwand für eine Gemeinde mit rund 1930 Einwohnern sei recht hoch. Es sei Arbeit, mache aber auch Spass. Mit Kritik könne er leben, sagt Peter Gross.

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