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Alterswil schafft im Primarschulhaus mehr Platz

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Alterswil braucht mehr Platz für die Schülerinnen und Schüler. Kurzfristig muss Raum für eine dritte Kindergartenklasse geschaffen werden. Zudem sollen die beiden bestehenden Kindergarten-Gruppen, die zurzeit in verschiedenen Gebäuden untergebracht sind, in Zukunft zusammengeführt werden. Der Gemeinderat plant deshalb den Um- und Ausbau des sogenannten Oberen Schulhauses. Denn dieses bietet im Dachbereich die notwendigen Platzreserven dafür. «Es ist einiges gegangen, seit die Versammlung den Planungskredit gesprochen hat», sagte Gemeinderat Pascal Julmy am Montagabend an der Gemeindeversammlung zu den 90 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern.

Direkter Zugang ins Freie

Das Projekt sieht vor, den Ost- und Südflügel des Dachgeschosses auszubauen und das Dach zu sanieren. Sacha Brülhart, Geschäftsführer der Baeriswyl Architekten AG aus Alterswil, präsentierte die Details. Er rief in Erinnerung, dass das Gebäude 1994 zum letzten Mal saniert worden war und nicht behindertengerecht sei. Deshalb soll aussen an der Nordfassade ein Lift mit Verbindungen zu allen Geschossen eingerichtet werden. Für den Kindergarten wird mit einer Treppe von der Dachterrasse auf den Sportplatz ein direkter Zugang ins Freie geschaffen. Da ein grosser Teil der Fenster bereits weit über 30 Jahre alt ist und den energetischen Anforderungen nicht mehr entsprechen würde, werden auch diese im Zuge der Sanierung ausgewechselt.

Die Versammlung zeigte sich vollends einverstanden mit diesen Plänen. Sie genehmigte den Kredit von 1,96 Millionen Franken einstimmig und diskussionslos. Pfarrer Moritz Boschung wollte wissen, ob ein Neubau auch geprüft wurde. Ammann Hubert Schibli verneinte. Dies wäre der Gemeinde noch viel teurer zu stehen gekommen.

Rechnung 2014: Erstmals über sechs Millionen Franken

D er Gemeinderat von Alterswil könne auch dieses Jahr wieder einen «recht guten» Abschluss präsentieren, sagte Ammann Hubert Schibli am Montagabend an der Gemeindeversammlung. Gesamtaufwand und -ertrag liegen zum ersten Mal knapp über sechs Millionen Franken. Die Rechnung 2014 schliesst mit einem kleinen Plus von 2300 Franken. Gemeinderat Marius Boschung erklärte, dass mitunter Budgettreue, bereits eingetroffene Subventionen für noch nicht ausgeführte Strassensanierungen und nicht getätigte Investitionen zu diesem Resultat geführt hätten. Der Gemeinderat hat freie Abschreibungen in der Höhe von 186 000 Franken getätigt.

Kosten steigen

Wie Boschung erwähnte auch Hanspeter Bellorini, der Präsident der Finanzkommission, die stark gestiegenen Kosten bei der materiellen Sozialhilfe und der Verwaltung der Sozialhilfe. Diese Kosten würden der Finanzkommission grosse Sorgen bereiten, sagte Bellorini. Er rief die Sensler Grossräte auf, etwas zu unternehmen und der negativen Entwicklung entgegenzuwirken. Die Versammlung hat die Rechnung daraufhin einstimmig genehmigt. ak

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