Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Alterswil will sich auf das bevorstehende Bevölkerungswachstum vorbereiten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Donnerstagabend empfingen Ammann Hubert Schibli und die Gemeinderäte von Alterswil 38 Stimmbürgerinnen und -bürger an der Gemeindeversammlung. Alle Anträge wurden einstimmig angenommen, so auch das Kreditbegehren von 700 000 Franken zur Erschliessung des neuen Wohnquartiers Waldegg.

Veraltete Kanalisationen

Der Gemeinderat verfolgt mit der Überbauung des Gebiets Waldegg die Absicht, auf das steigende Bevölkerungswachstum zu antworten, wie er in seiner Botschaft zur Versammlung schreibt. Damit dort eine neue Wohnsiedlung gebaut werden kann, müssen zuerst die Erschliessungsarbeiten sämtlicher Wasserkanalisationen ausgeführt werden. Das angrenzende Quartier Ächerli habe nicht die Kapazität, Waldegg an seine Kanalisation anzuschliessen, erklärte Gemeinderat Friedrich-Peter Roth: «Anfang der 80er-Jahre wurde das Wohnquartier Ächerli mit einem Mischsystem erschlossen. Heute muss jedoch das Abwasser vom Schmutzwasser getrennt werden.» Zudem würden die alten Leitungen vom Ächerli überlastet, sollten sie das Abwasser einer weiteren Siedlung tragen müssen, so Roth. Eine neue Anschlussleitung für das Abwasser und den Brandschutz bis an die Quartiergrenze sei in diesem Fall notwendig.

Der Finanzchef Marius Boschung erklärte die wichtigsten Veränderungen des Budgets 2018 zu jenem des Vorjahrs. So weise Alterswil bei Gesamteinnahmen von 6,48 Millionen Franken und einem Aufwand von 6,14 Millionen Franken einen Voranschlag mit einem Einnahmenüberschuss von 338 000 Franken für das kommende Jahr aus. Bei der Sozialen Wohlfahrt habe sich der Betrag für die familienexterne Kinderbetreuung verdoppelt auf 8500 Franken. Auch die Kosten beim Verkehr seien gestiegen: Das aktuelle Werkfahrzeug der Gemeinde sei Anfang 2000 angeschafft worden und heute zu alt für seinen Einsatz, so Boschung. Die Gemeinde möchte deshalb ein neues Fahrzeug anschaffen, wofür sie 47 000 Franken mehr budgetiert habe als für 2017. Bei den Steuereinnahmen rechne der Gemeinderat für 2018 mit einem Zuwachs von 3,5 Prozent, führte Boschung weiter aus. Für den Investitionsvoranschlag sind knapp 2,3 Millionen Franken eingesetzt. Die Finanzkommission empfiehl den Anwesenden, das Budget als auch die Investitionsrechnung für 2018 anzunehmen, was diese denn auch taten.

Meistgelesen

Mehr zum Thema