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Altes Schulhaus in Sugiez wird renoviert

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Mit der Gebäuderenovation des alten Schulhauses in Sugiez wurde den 103 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern an der Gemeindeversammlung von Mont-Vully am Dienstag ein einziges Investitionsvorhaben vorgelegt, da derartige Entscheide üblicherweise an der Gemeindeversammlung im Herbst beziehungsweise im Winter, gefällt werden. Der zuständige Gemeinderat André Kaltenrieder führte aus, dass es sich beim 1822 fertiggestellten Schulhaus um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt, bei dem «nicht einfach jede Mauer abgerissen oder eine neue Fassade frei gestaltet» werden kann. Das erkläre den hohen geschätzten Aufwand von 800 000 Franken für die Renovation, in deren Rahmen zwei Wohnungen entstehen sollen. Nachdem auch Syndic Pierre-André Burnier nochmals für den «Erhalt dieses Baudenkmals» plädiert hatte, genehmigten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Kredit einstimmig.

ARA-Statuten durchgewinkt

Ebenso klar fiel der Entscheid bezüglich der Statutenänderung der ARA Seeland Süd aus. Mit Mont Vully haben nun 4 von 12 Freiburger Gemeinde Ja gesagt zur Statutenänderung. Der Verband ARA Seeland Süd ist ein Zusammenschluss der bisherigen ARA-Verbände der Regionen Kerzers und Murten. Zusammen wollen sie die Abwasserreinigungsanlage in Muntelier erweitern und modernisieren. Die Statutenänderung sieht eine Erhöhung der Verschuldungsgrenze für das Projekt vor. Auch angenommen wurden kleinere Änderungen im Schul- und Feuerwehrreglement.

Andrea Kämpfer durfte als Finanzverantwortliche des Gemeinderats eine «sehr gute Finanzlage» ihrer Gemeinde konstatieren: Die Rechnung des Jahres 2017 wies bei einem Aufwand von rund 16,3 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 18 Millionen Franken ein grosses Plus von rund 1,7 Millionen Franken aus. Zudem tätigte Mont-Vully freie Abschreibungen in der Höhe von rund 2,7 Millionen Franken.

Beim von Kämpfer präsentierten Überblick über die zahlreichen laufenden Projekte stach die Budgetüberschreitung von rund 250 000 Franken bei der Renovation des Schulhauses Lugnorre ins Auge; ansonsten konnten die Limiten zum grössten Teil eingehalten werden. Auf Nachfrage eines Bürgers erklärte Kaltenrieder die Überschreitung mit «mehreren unvorhersehbaren Gründen», ohne genauer ins Detail gehen zu wollen.

Nach mehr als 20 Jahren im Amt wurde Finanzkommissionsmitglied Joachim Rüede verabschiedet, von Syndic Burnier gewürdigt und mit einigen Flaschen Wein beschenkt. Sein vorgeschlagener Nachfolger Francis Martin durfte sich über eine einstimmige Wahl freuen.

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