Am Anlass vom Freitag wurde auch das Buch «Wenn Frauen Kirchen leiten» vorgestellt. Das von Claudia Bandixen, Silvia Pfeiffer und Frank Worbs herausgegebene Buch beinhaltet Porträts von zwölf Kirchenpräsidentinnen der ersten Generation. Darunter ist auch jenes von Hedwig Schneider, sie war Präsidentin der evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Freiburg von 1980 bis 1990. Als «Unkonventionell und unerschrocken» wird sie beschrieben. Ihr Werdegang wies zunächst nicht daraufhin, dass sie einmal in der Kirche eine Pionierrolle einnehmen würde. War sie doch der Kirche gegenüber kritisch eingestellt. Nicht zuletzt wegen ihres Gemeindepfarrers begann sie sich für die Institution Kirche zu interessieren. Aber erst viel später rutschte sie in die kirchlichen Kreise und musste sich dann in der Männerwelt zurechtfinden, was ihr offensichtlich gelang.Weitere Kapitel im Buch befassen sich unter anderem mit der Entwicklung der Position der Frauen in den reformierten Kirchen, mit der Gleichstellung und der Spiritualität. Das Vorwort wurde von Micheline Calmy-Rey verfasst.caDas Buch «Wenn Frauen Kirchen leiten» ist im Theologischen Verlag Zürich erschienen. Es ist im Fachhandel für 25 Franken erhältlich.
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- 29.03.2024
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