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Am Ende entschied die bessere Effizienz

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Autor: emanuel dula

Der FC Bulle siegte letztlich dank seiner Effizienz im Abschluss und einem spielerischen Vorteil. Allerdings hätte das aufopfernd kämpfende Düdingen wohl einen Punkt verdient gehabt, doch Aufwand und Ertrag stimmten nicht überein. Zudem hatte man im Abschluss und auch mit dem Unparteiischen kein Schlachtenglück.

Das Team von Martin Waeber begann defensiver als noch in den letzten Partien und insbesondere nach der Klatsche gegen Malley. Dies ging auf, so lange man keinen Gegentreffer erhielt. Besser wäre aber eine Führung gewesen, um die Verkrampfung zu lösen. Mit dieser doch etwas bitteren Niederlage ist der SCD unter den Strich gefallen, aber noch liegt alles nah beisammen. Die Punkte müssen die Düdinger dann unbedingt gegen die direkten Konkurrenten holen.

Der FC Bulle, welcher auf einige Stammspieler verzichten musste, hat wohl einen guten Lauf, doch am Samstag war vom grossen Tabellenvorsprung nicht viel zu sehen. Aber dies interessiert heute bereits niemanden mehr. Mit dem wahrscheinlichen Forfait-Sieg gegen Chênois liegen die Greyerzer gar auf dem zweiten Zwischenrang.

Vermeidbare Gegentreffer

Nur gerade gut 200 Zuschauer waren für dieses Derby gekommen – das gleichzeitige WM-Quali-Spiel Schweiz gegen Lettland lässt grüssen. Die Anwesenden sahen aber von Beginn weg ein intensives Derby, auch wenn es spielerisch nicht gerade hochstehend war. Die erste Chance besass das Heimteam, als Schneuwly wie aus dem Nichts auf einmal allein vor dem Torwart auf-kreuzte, doch Ex-Teamkollege Martinez wehrte im Herauslaufen. Mit der Zeit erarbeitete sich Bulle eine leichte Überlegenheit, was denn auch zu Möglichkeiten führte. Erst flog ein Direktschuss Chammartins knapp vorbei. Mit der zweiten Chance ging man aber schon in Führung. Nach dem zweiten Eckball traf Harelem Gnohere aus spitzem Winkel, Torwart Jaksic sowie die Abwehr schienen nicht im Bilde zu sein. Zwölf Minuten später umkurvte der wirblige Chammartin alle Düdinger und traf sehr schön in die tiefe Ecke. Ärgerlich aber für die Weber-Truppe, dass eigentlich beide Treffer mit konsequenterer Deckung vermeidbar gewesen wären.

Hoffnung nach Anschlusstreffer

Düdingen kam geladen aus der Kabine und war bestrebt, nochmals heranzukommen. Nach einer ersten guten Chance durch Hyseni (50.) war es dann Lukas Schneuwly vergönnt, den Anschlusstreffer mit einem unhaltbaren Schluss zu erzielen. Nun war wieder Spannung in der Partie. Ganz klare Chancen ergaben sich aber kaum mehr. Zehn Minuten vor Schluss zielte H. Gnohere knapp übers Tor; in der Nachspielzeit flog ein Kopfstoss Hysenis scharf am Gehäuse vorbei. Zu diesem Zeitpunkt war Trainer Martin Weber schon nicht mehr auf der Bank, er wurde vom Schiri in die Kabine verwiesen. Weber enervierte sich zu Recht über harte Interventionen der Greyerzer, welche ungeahndet blieben.

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