Am Montag sickerten erste Informationen durch, gestern bestätigte der Staatsrat: Das Freiburger Spital HFR verzichtet auf die Herzchirurgie. Das Lausanner Universitätsspital hatte Freiburg angefragt, gewisse Routineoperationen am Herzen zu übernehmen, da es in diesem Bereich Kapazitätsengpässe hatte. Das HFR bewarb sich deshalb für Herzchirurgie auf der Spitalliste, zog aber nun dieses Gesuch zurück. Wie Generaldirektorin Claudia Käch den FN sagte, habe das HFR Analysen durchgeführt, dabei aber festgestellt, dass die Abteilung in Freiburg mindestens fünf Jahre lang nicht rentabel sein könne. uh
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