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Am Schwarzsee entsteht ein öffentlicher Kneippweg

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Der Erfinder des Kneippens, Sebastian Kneipp, entwarf im 19. Jahrhundert eine naturnahe Art, das Immunsystem zu stärken. Bald können Besucherinnen und Besucher auch am Schwarzsee beim Barfusslaufen oder Wassertreten ihre Gesundheit stärken. «An sieben Standorten soll es Möglichkeiten zum Kneippen geben: Wassertretstellen, ein Armbad und einen Barfusspfad sowie eine Giessstation mit Schlauch und Pumpe», schreibt Ursula Ruch, Präsidentin des Kneipp-Vereins Freiburg und Umgebung, auf Anfrage der «Freiburger Nachrichten». Der Weg wird öffentlich zugänglich sein und soll Spaziergänger und Bergwanderer animieren, die heilsame Wirkung des Wassers zu entdecken. Zurzeit gebe es in der Umgebung ausser einem Barfusspfad in Heitenried noch kein solches Angebot.

Kooperation mit Tourismus

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Schwarzsee Tourismus entstehen. «Der Vorstand des Kneipp-Vereins befasst sich seit längerem mit der Idee eines Kneipprundgangs um den Schwarzsee», so Ursula Ruch. Der Weg werde sich ohne nennenswerte Eingriffe in die Natur in die Umgebung einfügen. Im Moment läuft die Baueingabe. Sobald die Bewilligung vorliege, werde mit dem Bau begonnen. «Wann es so weit ist, kann heute noch nicht gesagt werden», sagt die Initiantin.

Die Kosten für den Weg werden auf rund 50 000 Franken geschätzt, sagt Adolf Kaeser, Direktor von Schwarzsee Tourismus. Noch sei unklar, ob der Unterhalt Kosten verursachen werde und ob Eintrittsgebühren verlangt werden müssten. Ziel sei, dass der Kneippweg kostenlos sei, so Kaeser. «Vielleicht reicht es auch, wenn Besucherinnen und Besucher hin und wieder ein Fünffrankenstück in das Wasser werfen», scherzt der Tourismusdirektor.

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