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Am weiten Meer zur Ruhe kommen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Angelica Tschachtli

Nach Jütland fährt jeden Abend ein Zug ab Basel. Abends einsteigen und am nächsten Morgen weht einem schon ein frischer Wind um die Ohren. Meerwind. Denn Jütland ist umgeben vom Wasser. Der Osten ist hügelig und die Küste flach und mit kinderfreundlichen Stränden; der Westen zeichnet sich durch seine kilometerlangen Sandstrände, wilde Dünenlandschaften und Nadelwälder aus.

In Nationalparks unterwegs

Im Südosten Jütlands befindet sich der Nationalpark Molsberge (Mols Bjerge). Die Landschaft besteht aus Heiden, Mooren, Weiden und Küsten. «Geschaffen wurde die Gegend nach der letzten Eiszeit», erklärt Führer Ulrik Clausen, «wir stehen auf einer Endmoräne eines Gletschers.» Die Molsberge würde ein Schweizer allerdings als Hügel bezeichnen, denn sie liegen höchstens 140 Meter über Meer. Auf das Meer hat man hier eine fantastische Sicht. Allerdings muss dem Wind standgehalten werden! Er bläst hier in jeder Jahreszeit. Wohl deshalb stehen die Blumentöpfe auf dem Fenstersims nicht vor, sondern hinter den Fenstern. Eine Beobachtung, die sich in jedem kleinsten Dorf überprüfen lässt.

Für Naturliebhaber ist besonders der zwölf Kilometer lange Gürtel entlang der Nordwestküste empfehlenswert. Hier liegt Thy – der erste Nationalpark Dänemarks mit einem grossen Wildreservat. Wanderer können verschiedene Landschaften durchlaufen, Velofahrer die Dünenheiden geniessen, Fischer ihre Angel in die beschaulichen Süsswasserseen auswerfen. Natürlich fischt sichs auch am Meer – besonders Dorsch.

Am Strand von Vorupør (an der Westküste) ist Reiten auf dem Shetland-Pony angesagt: Für Anfänger eine Herausforderung! Bevor man am flachen Sandstrand ankommt, müssen die unebenen Dünenpfade überwunden werden. Selten, aber nicht unmöglich, scheucht ein kleines Tier die Ponys auf, und diese machen im Galoppschritt kehrum… Ein Helm und der weiche Sand geben Schutz.

Essen macht froh

Das Mittagessen heisst in Dänemark Frokost, einfach zu merken: eine fröhliche Mahlzeit. Wer Fisch mag, kommt hier voll auf seine Rechnung. Serviert werden verschieden eingelegte Heringe und hausgeräucherter Lachs. Zum Dessert gibt es Dänisch Plunder, der in Dänemark allerdings «Wienerbrød» heisst.

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