«Die CVP begrüsst einen Kanton 4.0». So nimmt die Kantonalpartei der CVP Stellung zum Regierungsprogramm des Staatsrats 2017 bis 2021. Das Programm umfasse mehr Investitionen, mehr Innovation, mehr Stellen und somit auch mehr Mut, schreibt die Partei in einem Communiqué. Schon lange sei der Kanton dynamisch in Bereichen wie Bildung, Innovation und Forschung. Die angestrebten Ziele der Regierung erlauben dem Kanton gemäss der CVP die Schaffung von Stellen mit Mehrwert.
Auch für die kantonale FDP zeigt das Regierungsprogramm Ambitionen auf vielen Gebieten auf. Für die Freisinnigen fehlt es aber an konkreten Massnahmen, und auch zu wichtigen Themen wie dem Freiburger Spital oder der Verwendung des Staatsvermögens gebe es zu wenig Informationen. Die FDP nimmt Kenntnis vom kumulierten Defizit von 320 Millionen Franken und verlangt, dass dies ins Gleichgewicht gebracht wird.
Am Finanzplan kritisiert die kantonale SP die Reduktion des Personals zwischen der ersten und der finalen Version des Plans. Diese Reduktion wäre durch das grosse Staatsvermögen vermeidbar, so die SP in ihrer Stellungnahme. Die Sozialdemokraten bedauern zudem, dass ein so wichtiges Geschäft wie die Sanierung der Pensionskasse nur vage angetönt wird.