Wie an einer Medienorientierung vor der Delegiertenversammlung bekannt gegeben wurde, haben die ambulanten Behandlungen im Berichtsjahr um 25 Prozent zugenommen und Zusatzeinnahmen von 2,1 Mio. Franken generiert. Diese Tendenz werde weitergehen, hat das Spital des Südens im letzten Jahr doch eine orthopädische Poliklinik geschaffen. In der Geburtsabteilung wurden 590 Geburten registriert (+29). Damit hat das Spital des Südens die Sankt-Anna-Klinik in Freiburg knapp überholt.
Leicht sinkende Auslastung
Die Hospitalisierungsdauer ist wieder rückläufig. Während die Zahl der Eintritte im Vergleich zu 2002 von 6096 auf 6163 zugenommen hat, haben die Spitaltage insgesamt von 58779 auf 56674 abgenommen. Damit geht die Auslastung leicht auf 85,8 Prozent zurück.Die Spitalverantwortlichen gaben bekannt, dass im Herbst das Dossier für einen Magnet-Resonanz-Apparat (IRM) beim Staat eingereicht. Dies wird Investitionen von sechs Mio. Franken verursachen. Hingegen ist das Labor ausgelagert worden. Das Spital des Südens hat hiezu einen Fusionsvertrag mit dem Kantonsspital abgeschlossen. Dies erlaubt namentlich auch, die geforderten Qualitätsnormen zu erfüllen.
Wechsel im Präsidium
Die zehnköpfige Verwaltungskommission wird ab dem 1. Juli 2004 vom SVP-Grossrat und Gemeinderat von Romont, Jean-Claude Rossier, präsidiert. Er wurde auf zwei Jahre gewählt und ersetzt den Christian Castella, der Kommissionsmitglied bleibt.