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Ambulanzstreit beigelegt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Wünnewil-Flamatt Zwar gehören Laupen, Neuenegg und Kriechenwil auch weiterhin zum Einsatzgebiet der Sanitätspolizei Bern. Doch haben sich Kanton und Stadt Bern dafür entschieden, die Erstversorgung für dieses Gebiet weiterhin dem Ambulanz- und Rettungsdienst Sense zu übertragen, wie die Behörden in einer Mitteilung schreiben.

Konflikt sorgte für grosse Diskussionen

Damit endet ein Konflikt, der vor einigen Wochen für grosse Diskussionen gesorgt hatte (FN vom 16. und 17. Oktober). Der Berner Gemeinderat Stephan Hügli hatte damals angekündigt, die Notfalldienste in diesem Gebiet neu regeln zu wollen. Dies hätte für die Bevölkerung der drei betroffenen Gemeinden wesentliche Nachteile mit sich gebracht, da die Ambulanz von der Stadt Bern sehr viel länger unterwegs ist zum Einsatzort als die Freiburger Kollegen.

Über 1000 Unterschriften

Ärzte, die Gemeindebehörden von Laupen, Neuenegg und Kriechenwil und die Bevölkerung haben sich dagegen gewehrt. Über 1000 Unterschriften wurden gesammelt.

Aufgrund dieses Protests sind Perrenoud und Hügli auf den Entscheid zurückgekommen. Die bisherige Regelung werde bis auf weiteres beibehalten. «Wir haben unser Ziel erreicht», erklärt Jean-Pierre Boschung, Leiter des Sensler Ambulanzdienstes. Man habe zwar gehofft, mit der Stadt Bern einen Unterleistungsvertrag abschliessen zu können, um so die wirtschaftliche Sicherheit des Unternehmens zu stärken. «Dies wurde aber als unnötig abgelehnt», führt Boschung aus. Für den Einsatz im Notfall ändert sich somit für den Klienten nichts.

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