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Amerikanischer Volkstanz in der Turnhalle

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascale Hofmeier

St. Antoni Zehen, Ferse, flacher Fuss, einige Schritte retour, dann nach links und rechts. Shania Twain singt in breitem American English aus den Boxen der Turnhalle St. Antoni «Any man of mine». Dazu tanzen 12 Primarschülerinnen eine Line-Dance-Choreografie, die sie an diesem Morgen im Rahmen des Ferienpasses einstudiert haben. Einigen gelingen die Schritte locker und selbstbewusst, andere kneifen die Lippen konzentriert zusammen, den Blick auf die Füsse der Vorderfrau gerichtet. Vor dem Turnhallenfenster flattern Flaggen im Wind – auch eine Schweizerfahne.

Zwei Stunden, sechs Tänze

Es ist der sechste Ferienpass in St. Antoni, doch Line Dance wird zum ersten Mal angeboten. Der Kurs hat um halb zehn Uhr morgens begonnen. Bis um halb zwölf haben die Mädchen unter der Leitung von Jacqueline Gauderon und zwei Helferinnen sechs Tänze gelernt. «Line Dance ist dankbar», sagt Gauderon, die seit drei Jahren selber tanzt. Wer die Grundschritte kenne, könne diese schnell variieren. Dennoch staunt sie selber, wie schnell die Mädchen lernen. «Sie machen das wirklich sehr gut.» Die lockere Atmosphäre in der Gruppe sei sicher auch ein Grund dafür.

Die meisten der Line-Dancerinnen gehen gemeinsam zur Schule und haben sich auch gemeinsam angemeldet. «Wir sehen uns sonst selten in den Ferien», sind sich Rhea Köstinger, Nadja Binz und Maruschka Monney einig. Der Ferienpass ist für sie eine willkommene Beschäftigung. Alle drei haben schon mehrere der über 30 Angebote besucht.

«Das Tanzen macht Spass», sind sich die drei einig, «aber es sieht einfacher aus, als es wirklich ist.» Bei der Musik, da scheiden sich die Geister ein wenig. «Mir gefällts. Nur die langsamen Stücke mag ich nicht so», sagt Rhea. Und Nadja doppelt nach: «Zum Tanzen ist die Musik toll, aber zu Hause würde ich das nie hören.»

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