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Ammoniak entwichen

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Unfall in der Micarna Courtepin

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Der Ammoniak-Alarm wurde um etwa 00.30 Uhr in der Kältezentrale ausgelöst, wie Patrick Wilhem, Marketingchef der Micarna, gegenüber den FN sagte. Polizei und Feuerwehr hätten den Ausbruch rasch unter Kontrolle gebracht. Die Erhebungen der Polizei vor Ort ergaben, dass durch einen Haupthahnen eine unbekannte Menge Ammoniak entwichen war.Ammoniak wird zur Kühlung der Produktions- und Lagerräume verwendet. In grossen Mengen kann es zum Ersticken führen. Wie die Polizei in einem Communiqué mitteilte, lagen die Messwerte in Courtepin aber jederzeit unterhalb der gesetzlichen Norm. Laut Wilhem ist das Fleisch nicht kontaminiert worden.

Normalbetrieb erst ab 14 Uhr

In der Kühlzentrale der Micarna befindet sich ein Behälter mit zirka 2000 Litern Ammoniak. Gemäss Polizei musste die übrig gebliebene Flüssigkeit in einen anderen Behälter umgepumpt werden, damit der Schaden behoben werden konnte. Wegen der Reparatur konnte rund ein Drittel der knapp 1500 Angestellten die Arbeit erst gegen Freitagnachmittag um 14 Uhr wieder aufnehmen, wie Patrick Wilhem berichtet.Über den Schaden und die Ertragseinbussen konnte er noch keine Angaben machen. Wilhem kann sich nicht erinnern, dass es in den letzten 20 Jahren je einen Zwischenfall von diesem Ausmass gegeben hat.

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