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Amors Köcher waren prall gefüllt

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Amors Köcher waren prall gefüllt

Gepflegtes und liebliches Unterhaltungsprogramm in Tafers

Mitten ins Herz der zahlreichen Besucherinnen und Besucher trafen Amors Geschosse an den beiden Unterhaltungsanlässen der Trachtengruppe Tafers unter dem Motto «Rund um die Liebe» vom vergangenen Wochenende.

Von ANTJE BURRI-ESCHER

«Schpontan» nennt sich die Musikkapelle der fünf Musikantinnen und Musikanten Verena Lobsiger, Regina Gasser, Martin Fuhrer, Bernhard Lüthi und Ernst Chrysteler, welcher es vorbehalten war, das Programm zu eröffnen und den Abend ausklingen zu lassen. Die Kindertanzgruppe – neu unter der Leitung von Monika Ferracini – liess mit ihren unbeschwerten Auftritten gleich zu Beginn der beiden vielfältigen Unterhaltungsanlässe die Herzen wilder pumpen.

Wo die Liebe hinfällt

Es dauerte nicht lange und auch der Geist des Publikums wurde von ihrem Charme angesteckt. Bei den Zuhörern waren das graue Wetter und der Regen vergessen. Gross war die andächtige Stille im Raum, nur unterbrochen durch den grossen Applaus, der den Darbietungen gezollt wurde.

Mit Schmetterlingen im Bauch – oder ganz einfach berauscht vom Thema Liebe – liess sich der Trachtenchor unter der fachtechnischen Leitung von Ernst Wyler zu einer herzlichen Auswahl an Liedern inspirieren. Die «Theaterlüt» der gastgebenden Formationen brachten den Leitgedanken zur regen Diskussion. Amors Pfeile können auch lose wie kleine Nädelchen umherschwirren und den Virus weitertragen und Narben hinterlassen. Herz und Schmerz liegen manchmal gar sehr nahe beieinander, und wo zwei sich streiten, freut sich möglicherweise ein Dritter, lautete die Quintessenz der Geschichte des «Schmalspurcasanovas».
Die Vorstellungen der jeweiligen Darbietungen waren gekonnt ins Programm eingearbeitet und inszeniert und wurden stets von neuen Personen präsentiert. Ob im Volkstanzreigen, mit Wienerblut oder Pariser Nächten, stets wallte vor Wonne und Glut das Blut bei den Aufführungen der Tanzgruppe unter der Leitung von André Rudaz und Pia Schaller. Die gesangliche Einlage von Cécile Imhof und Josef Bongard war bestens der Gegebenheit angepasst und fand besonders Anklang.
Einen besonderen Höhepunkt erreichten die Anlässe mit den Auftritten der Sängerfreunde Berg, Schmitten, unter der Leitung von Bruno Schaller. Die Gesangs- und Sprachkünstler bekundeten in ihren Beiträgen, mit der Liebe zu neuem Leben erwacht zu sein. Mit der Fahne in der Farbe der Liebe und Heimat bot das Duo Markus Lauper und Markus Sturny aus Lanthen als Fahnenschwingerteam eine abwechslungsreiche Einlage.

Singen erhebt die Seele

Jung und Alt waren erfreut ob der gelungenen, abwechslungsreichen und reich mit Liebe gefüllten Programme, die auch dieses Jahr unter der Regie von Cécile Imhof über die Bühne gingen. Das Publikum spendierte kräftigen Beifall und belohnte den grossen Aufwand des ganzen Jahres der Trachtengruppe Tafers unter der Präsidentin Yolanda Spicher-Schwaller. Liebe geht bekanntlich auch durch den Magen, dies bewies nicht zuletzt auch die Tatsache, dass die zahlreichen eigens produzierten Änisbrötchen und Seislerbrätzele innert kürzester Zeit ausverkauft waren.

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