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Amtliche Zweisprachigkeit muss warten

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Deutsch ist in der Stadt Freiburg präsent, aber eine anerkannte Amtssprache ist es nicht. Mehrere Generalräte wollen das ändern und haben ein entsprechendes Postulat eingereicht. Doch der Freiburger Gemeinderat sagt «Non». Als Grund führt er unter anderem den Fusionsprozess von Grossfreiburg an: Würde die Stadt Freiburg jetzt einseitig Deutsch als zweite Amtssprache anerkennen, so könnte das dem Prozess schaden. Zudem fehle eine kantonale Gesetzesgrundlage, heisst es in der Postulatsantwort.

Syndic Thierry Steiert (SP) betonte jedoch gegenüber den FN, dass die Türen für eine offizielle Zweisprachigkeit nicht verschlossen seien: «Mittel­fristig wollen wir die deutsche Amtssprache.» Um den Sprachfrieden nicht zu gefährden, bevorzuge der Gemeinderat aber ein schrittweises Vorgehen. Darum listet er in seiner Antwort auch eine ganze Reihe von Massnahmen auf, mit denen er die Zweisprachigkeit etwa in der Verwaltung oder in der Schule fördern will.

nas/cs

Bericht Seite 2

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