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An neue Formel gewöhnen

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Untertitel: 104. Zuchtstiermarkt in Bulle erstmals nur an einem Tag

Zur diesjährigen Auflage des Zuchtstiermarktes in Bulle führten 200 Aussteller 295 Stiere auf. Ab 10 Uhr wurden die in 29 Kategorien eingeteilten Stiere der Holstein-, Simmental- und Red-Holstein-Rasse parallel im Ring klassiert. In den Stallungen setzte gleichzeitig der Markt ein.

Für Geschäftsführer Bertrand Droux hat die neue Formel mehr Vorteile als Nachteile. Aus Erfahrung wisse man, dass die auswärtigen Käufer am ersten Tag nach Bulle kommen. Je mehr Käufer da sind, desto bessere Preise können die Züchter lösen, ist er überzeugt. In den letzten Jahren wurde fast die Hälfte der Stiere nach auswärts verkauft.
Grossen Wert legten die Organisatoren auch auf die Stimmung und Geselligkeit. Deshalb wurde die Festwirtschaft in der Ausstellungsarena neben den Ringen eingerichtet. Auch vom Besucheraufmarsch war Droux überrascht. Vielleicht habe man dies auch dem Wetterumschlag zu verdanken, meinte er.

Unterschiedliche Reaktionen

Mit dem neuen Konzept soll vor allem der Markt unterstützt werden. Für Charly Dorthe, Präsident des Freiburgischen Rotfleckviehzuchtverbandes, ist es aber auch eine Kostenfrage, denn die Miete der Lokalitäten und der grosszügigen Ausstellungsinfrastruktur sei nicht billig. Züchtern, welche mehrere Stiere aufführten, bringe die neue Formel eine grössere Belastung, gibt er zu. Man müsse sich an diese Neuerung erst gewöhnen, sagte er. «Wird diese Formel beibehalten, habe ich einen freien Tag weniger», witzelte ein Marktbesucher.

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