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Analyse für eine deutsche Abteilung an der Hochschule für Soziale Arbeit

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 Der Spatenstich wurde am 16. September 2015 gefeiert: Auf dem Zeughausareal im Freiburger Perollesquartier baut der Kanton Freiburg für 60 Millionen Franken ein Gebäude, in das die Fachhochschulen für Soziale Arbeit und für Gesundheit einziehen werden. Beide Schulen haben seit langer Zeit mit Platzmangel zu kämpfen (die FN berichteten).

Während die Hochschule für Gesundheit nebst dem französischsprachigen auch ein deutschsprachiges Studium anbietet, besteht diese Möglichkeit an der Hochschule für Soziale Arbeit nicht. Grossrätin Bernadette Mäder-Brülhart (CSP, Schmitten) und Grossrat André Schneuwly (Freie Wähler, Düdingen) wollten deshalb vom Staatsrat wissen, ob er dieses Angebot mittelfristig vorsehe. Die Fachhochschule für Soziale Arbeit ist die einzige Fachhochschule des Kantons, die ihre Ausbildung nur auf Französisch anbietet.

Vereinbarung mit Bern

Die Freiburger Regierung antwortet nun, dass die Eröffnung einer deutschsprachigen Abteilung an der Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg bei der Planung des neuen Gebäudes nicht berücksichtigt worden sei. Dies liege daran, dass eine langjährige Vereinbarung mit der Berner Fachhochschule bestehe, welche die meisten deutschsprachigen Studierenden aus dem Kanton Freiburg für diesen Studiengang empfange. Im Jahr 2014 waren es gemäss Staatsrat 82.

Im Gegenzug würden eine bedeutende Zahl von Studierenden aus dem französischen Teil des Kantons Bern die Schule in Freiburg besuchen–41 waren es im Jahr 2014.

Gespräche mit Bern

Die Eröffnung einer deutschsprachigen Abteilung in Freiburg sei zurzeit zwar nicht geplant, die Frage sei aber berechtigt und bleibe aktuell, schreibt der Staatsrat. Die Generaldirektion der Fachhochschule Westschweiz Freiburg werde mit einer Detailanalyse beauftragt, welche insbesondere die finanziellen Aspekte beleuchten solle, heisst es weiter in der Antwort. Mittels dieser Analyse sollen sich die «politischen Organe» bei der Erörterung dieser Frage auf Zahlen als Grundlage stützen können. Zudem werden gemäss Staatsrat mit dem Kanton Bern Gespräche aufgenommen, um allfällige Synergien aufzuzeigen. ak

 

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